Auch im Baumarkt auf das Umweltzeichen achten
(red). Ein "immerwährendes, wichtiges Thema" sei das gesunde Wohnen, sagt Gundi Lorbeer, Leiterin des Bereichs Baustoffe und Analysen im Umweltbundesamt. Der "Klassiker unter den schadhaften Baustoffen", Asbest, sei nicht mehr weit verbreitet. Doch in Möbeln, Wandfarben und Lacken können Formaldehyd und sogenannte "flüchtige organische Verbindungen" enthalten sein.
Will man das vermeiden, achtet man am besten auf ökologische Baustoffe. Die sind meist auch besser für die Gesundheit. "Je mehr ökologische Baustoffe man verwendet", so Lorbeer, "desto mehr ist man auf der sicheren Seite."
Um sich von den oft zahlreichen Gütesiegeln nicht verwirren zu lassen, rät Lorbeer, sich vor dem Kauf im Internet zu erkundigen. Auf jeden Fall anerkannt ist das Österreichische Umweltzeichen.
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