Figarohaus
Bewundernswerte alte Stiegenhäuser verströmen immer wieder nostalgisches Flair
Das Figarohaus wurde urkundlich erstmals 1349 erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es oftmals umgebaut. Ebenso erfolgten etliche Besitzerwechsel. 1749 wurde es durch Hofstukkateur Alberto Camesina erworben. 1806 wiederum wurde es von Johann Baptist Ritter von Lampi (der Jüngere) und Franz Ritter von Lampi, gekauft, um nur einige zu nennen. Damals befand sich in dem Haus auch eine Gastwirtschaft mit Mozartstüberl. Dieses Gebäude blieb bis auf Glas- u. Splitterschäden und sonstige Beschädigungen während des 2. Weltkrieges unversehrt.
In den Jahren 1784 bis 1787 bewohnte in diesem Haus Wolfgang Amadeus Mozart samt Gattin Constanze eine Wohnung im 1. Stock dieses Gebäudes.
Die Wohnung ist zu einer vom Wien Museum betreuten Gedenkstätte ausgestaltet und können aktuell Ausstellungen im 1. Stock sowie 2. und 3. Stock besichtigt werden. Von der Mozartwohnung kann man nur mehr die Räume als solche besichtigen, persönliche Gegenstände findet man dort nicht. Die Mozartwohnung ist eine Außenstelle vom Wien Museum und seit 27. Jänner 2006 Teil des neuen "Mozarthaus Vienna". In den sehr interessanten Ausstellungsräumen wird auf strikte Einhaltung des Fotografieverbotes geachtet.
Sohin begnügte ich mich mit den beiden schönen Eindrücken aus dem Stiegenhaus und einem Blick aus Mozarts Wohnung in die Blutgasse.
(Die Bilder sind hochformatig, bitte anklicken damit sie sich ganz öffnen und man die Gesamtansicht sehen kann! Danke!)
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