Werke im MAK zu sehen
Eligius-Auszeichnung für zeitgenössischen Schmuck
Ab 31. August zeigt das MAK (Museum für angewandte Kunst) in Kooperation mit Kunst im Traklhaus in Salzburg die Ergebnisse des „Eligius-Preis für Körperschmuck und Schmuckobjekte“. Die Eröffnung kann kostenlos ab 18 Uhr besucht werden.
WIEN/INNERE STADT. Im MAK gibt es wieder einiges zu sehen. Unter anderem die Ausstellung, die in Kooperation mit Kunst im Traklhaus in Salzburg, entstanden ist. Es sind die Werke des Eligius-Preis für Körperschmuck und Schmuckobjekte.
Der Eligius-Preis wurde vom Land Salzburg 2005 ins Leben gerufen und wird seitdem alle drei Jahre ausgelobt. Insgesamt gab es dieses Jahr 35 Einreichungen. Eine Jury bestimmte dann über den Gewinner. Die Auszeichnung, die mit 7.000 Euro dotiert ist, ist bis dato die Einzige für zeitgenössischen Schmuck in Österreich.
Gute Ideen und handwerkliches Geschickt
Bei der Auszeichnung werden die kunsthandwerkliche Fähigkeiten und auch die innovative Ideen bewertet. Er ist kein Würdigungspreis für ein Lebenswerk, auch kein Entdeckungspreis, sondern richtet sich an Kunstschaffende, die mit ihren experimentellen Arbeiten bereits Anerkennung gefunden haben. In einer konzentrierten Präsentation im MAK Forum sind die Arbeiten der zehn Künstlerinnen und Künstler zu sehen, die von der Jury in der Vorauswahl nominiert wurden.
Diesjährige Preisträgerin ist die in Österreich geborene und in Italien lebende Künstlerin Lilian Naomi Mattuschka, die mit ihren Körperskulpturen aus Holz überzeugen konnte. Die weiteren Künstlerinnen und Künstler sind: Andrea Auer, Andreas Eberharter, Benedikt Fischer, Andrea MAXA Halmschlager, Ulrike Johannsen, Michelle Kraemer, Gerti Machacek, Izabella Petrut und Konstanze Prechtl.
Die Ausstellung kann man ab 31. August im MAK 1., Stubenring 5 bewundern. Geöffnet ist von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr und dienstags von 10 bis 21 Uhr. Die Eröffnung findet am 31. August um 19 Uhr statt. Weitere Infos zur Ausstellung findest du hier.
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