Auch in der kalten Jahreszeit: ab zum Sport im Freien
Sport im Freien ist grundsätzlich auch im Winter gesund, weil das Immunsystem gestärkt wird.
ÖSTERREICH. Die Unterstützung für das Abwehrsystem erreicht man besonders durch Ausdauersport wie Walking, Jogging oder Radfahren. Selbst bei trübem Wetter erhält man dabei eine Dosis UV-Licht, die der Gesundheit zuträglich ist. Bei der Wahl der Sportbekleidung hält man sich am besten an das Zwiebelschalenprinzip. Dazu zieht man mehrere dünne Lagen übereinander. An die Haut gehört eine Schicht, die die Feuchtigkeit nach außen transportiert, denn was nass ist, ist kalt. Vergessen sollte man keinesfalls auf Handschuhe und Kopfbedeckung, denn die Temperaturregulierung des Körpers erfolgt größtenteils über die Stirn. Dunkle Sportkleidung passt nicht in die dunkle Jahreszeit. Um nicht übersehen zu werden, empfehlen sich zudem Reflektoren. Auch eine Stirnlampe kann ein guter Begleiter beim Sport im Freien sein.
Langsam beginnen
Eine wichtige Rolle spielt das Aufwärmen. Bei niedrigen Temperaturen ist es wichtig, langsam zu starten und Muskeln und Bänder auf Betriebstemperatur zu bringen. Ab fünf Grad minus ist für Freizeitsportler jedoch Schluss mit intensiver körperlicher Betätigung im Freien. Dann wird es für den Körper zu anstrengend, die Atemluft ständig zu erwärmen. Atmet man durch den Mund, wird zudem die Luft nicht ausreichend vorgewärmt, und das kann Bronchien und Lunge reizen.
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