8. März: Welttag der Frau
Ein Blick auf die Gesundheit
Seit 1921 wird jährlich am 8. März der Welttag der Frau begangen – ein Anlass, auch die Gesundheit der Frau zu beleuchten.
ÖSTERREICH. Allein aufgrund der Anatomie betreffen manche mehr oder weniger ernsthafte Erkrankungen ausschließlich oder vor allem Frauen (und natürlich vice versa). Die Österreicherinnen leben mit ihrer statistischen Lebenserwartung von 84 Jahren heutzutage um durchschnittlich 4,7 Jahre länger als ihre männlichen Landsleute. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Ein bis zwei Jahre der längeren Lebenserwartung sind biologisch bedingt: Frauen haben ein stärkeres Immunsystem, eine medizinisch gesehen günstigere Körperfettverteilung sowie einen hormonellen Gefäßschutz durch Östrogen. Zumindest bis zur Menopause sind Frauen von der Natur quasi bevorzugt.
Auf das Herz schauen
Als häufigste Todesursache bei Frauen gelten in Österreich mit 42 Prozent Herz-Kreislauf-Erkrankungen (bei Männern: 35 Prozent). Begünstigt werden können diese durch Auffälligkeiten, wie beispielsweise ein frühzeitiges Einsetzen der Monatsblutung beziehungsweise der Wechseljahre oder unregelmäßige Monatszyklen. Zudem äußern sich Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems bei Frauen häufig anders als bei Männern.
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