Experten betrachten mangelhaften Impfschutz als gesellschaftliches Problem
Impfen muss wieder "in" werden

- Von Jung bis Alt" ist das Motto des Impftages 2019.
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"Jedes Alter braucht seine Impfung, von der Phase als Neugeborenes über die Kindheit und Jugend, bis hin zur Schwangerschaft und zum hohen Alter", betont Ursula Wiedermann-Schmidt, Leiterin des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der MedUni Wien. Angesichts der unerwünschten Rückkehr von Infektionskrankheiten wie Masern, Keuchhusten oder Diphterie, aber auch den zahlreichen Todesfällen im Zusammenhang mit der Grippe betrachten Experten mangelhaften Impfschutz als gesellschaftliches Problem.
Rückkehr von Masern & Co.
Allein im ersten Halbjahr 2018 gab es europaweit laut Welt-Gesundheitsorganisation 41.000 Masernfälle, die 37 Todesopfer forderten. Im Vormarsch ist auch der Keuchhusten. In den Jahren 2015 bis 2017 hat sich die Zahl der Fälle mehr als verdoppelt. "Die Symptome bei Kindern und Erwachsenen werden oft erst spät richtig interpretiert. Ein ausreichender Impfschutz ist daher speziell für sensible Personengruppen wie Schwangere besonders wichtig", erleutert Rudolf Schmitzberger, Leiter des Referats für Impfangelegenheiten der Österreichischen Ärztekammer.
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