MeinMed-Webinar
Penisvergrößerung: Darf's ein bisschen mehr sein?
In Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse veranstaltete MeinMed ein Webinar zum Thema Penisvergrößerung. Referent war Franklin Kuehhas, Spezialist im Bereich der Rekonstruktiven Andrologie in Wien.
ÖSTERREICH. Die Gründe, warum Männer über eine Penisvergrößerung nachdenken oder eine durchführen lassen, sind vielfältig. Oft ist es Angst, dass die Penislänge für eine befriedigende Penetration nicht ausreicht oder Scham beim Umkleiden im Fitnesscenter oder Sportclub. Die Thematik wird nach wie vor tabuisiert und wird oft auch kleingeredet – auch von medizinischem Fachpersonal. "Das sollte nicht so sein, wir sind im 21. Jahrhundert. Ästhetische Operationen sind in der Gesellschaft angekommen und sind auch akzeptiert. Wir vergleichen das mit einer Brustvergrößerung“, meint Kuehhas.
Unter einer Penisvergrößerung versteht man sowohl eine Penisverlängerung als auch eine -verdickung. Bei einer Verlängerung wird der sichtbare Anteil des Penis außerhalb des Körpers nach vorne verlagert, sodass der schlaffe Penis verlängert wird. Bei einer Verdickung wird der Umfang des Penis am gesamten Penisschaft mit Hyaluronsäure oder Eigenfett verdickt, sodass der Penis im schlaffen als auch erregten Zustand einen größeren Umfang hat.
Was machbar ist
„So wie jede andere ästhetische Operation, hat die Penisaugmentation natürliche Limitationen, die man verstehen muss. Wenn dies klar ist, kann eine solche Operation einem zu mehr Selbstvertrauen, einem besseren Sexualleben etc. verhelfen“, so der Experte. Bei einer Penisverlängerung sind drei bis sechs Zentimeter Zugewinn im schlaffen Zustand möglich, bei einer Verdickung bis zu 40 Prozent.
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