Über den Sinn in der Kunst
(buk). „Kunst – was ist das?“, dachte Gerhard Hermanky, Direktor der Künsterlischen Volkshochschule anlässlich der Vernissage der Ateliergemeinschaft „Atelier mal8“ laut. Vor genau fünf Jahren schlossen sich mit Corinna Dietrich, Barbara Semmelrath, Brigit Vlk, Dorli Lind, Eva Zecha, Holger Purns, Ilse Frühauf und Wolfgang Veiter acht Absolventen der Künstlerischen VHS zu einer Ateliergemeinschaft zusammen. Die unterschiedlichen Herangehensweisen der Künstler zum Thema „Unterwegs“ konnte man in der Galerie am Park (Liniengasse 2A) bewundern.
„Kunst ist Gestalt gewordener Sinn“, sinnierte Hermansky weiter. „Das heißt, wenn ich einen Sinn gefunden habe in meinem Dasein kann ich beginnen mit gestalterischer, technischer Umsetzung das zu formulieren, was mir ein Anliegen ist.“
„Für mich geht es stark um Einsamkeit im Leben“, erklärte Corinna Dietrich. „Man möchte in Kontakt kommen, kommt aber vielleicht nicht aus sich heraus.“ Der jungen Künstlerin geht dabei auch ums Kennenlernen und sieht durchaus in jeder Geschichte, die ihre Bilder erzählen, die Möglichkeit zu einem Happy End.
„Ohne inneren Antrieb wird man sich nicht hinsetzen und was tun“, so Hermanky abschließend. „Aber da habe ich den Sinn auch noch nicht gefunden!“
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