Rathaus
Himmelsleiter könnte bald zum neuen Wiener Wahrzeichen werden
Die Bundeshauptstadt ist wahrlich eine kulturelle Schatzgrube. Ein neues und doch schon bekanntes Wahrzeichen wird diese Sammlung wohl bald ergänzen.
WIEN/INNERE STADT. Der Stephansdom, Schloss Schönbrunn, der Prater, ... - Wien hat kulturell so einiges zu bieten. Alle aufgezählten Orte und noch zig mehr kann man getrost auch als Wahrzeichen der Bundeshauptstadt nennen. Es sind soviel, da kann sich jede und jeder eigentlich sein persönlich liebstes Wahrzeichen auswählen.
Dieser dennoch exquisiten Auswahl schließt sich nun wohl auch die Himmelsleiter an. Die zweiteilige Kunstinstallation der Künstlerin Billi Thanner beleuchtete ein Jahr lang den Stephansdom und wurde dabei zum beliebten Fotomotiv. Im Sommer vergangenen Jahres wurde die Leiter schließlich abmontiert und ging auf Reisen.
"Es gibt Überlegungen"
So hat die Leiter zuletzt etwa die Lamberti-Kirche in Münster, Deutschland, beleuchtet. Jetzt scheint es aber Zeit für eine Rückkehr nach Wien zu sein. Fortan soll das Kunstwerk wohl an prominenter Stelle leuchten: direkt am Rathaus. Dort soll sie zu einem neuen Wahrzeichen Wiens werden, wie die Wiedner Künstlerin selbst kurz auf Twitter anteaserte.
"Ja, es gebe Überlegungen dazu heißt es aus dem Wiener Rathaus,“ berichtet "die Presse". An dem Gerücht scheint durchaus etwas dran zu sein. Die Himmelsleiter könnte demnach künftig ein neuer Blickfang für Wienerinnen und Wiener sowie Touristen werden.
Die Installation soll auf Auf- und Abstieg zwischen Himmel und Erde und das ewige Leben im Christentum symbolisieren. Das Sinnbild geht auf eine biblische Erzählung des Alten Testaments zurück, wobei die einzelnen Sprossen der Leiter die Tugenden verkörpern sollen.
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