Seltene Antiquitäten, erlesene Kunstgegenstände des Jugendstils: Das Kunstviertel Wien lebt auf.

- Ecke Stallburggasse / Bräunerstraße
- hochgeladen von Peter Markl
In dem vom Ferstel-Schüler Hofbaurat Ludwig Richter 1901 errichteten Mietshaus in der Wiener City in der Stallburggasse 4/Ecke Dorotheergasse, befinden sich nach dem Umbau 1946 auch zahlreiche Ladenlokale und Büros.
Die wunderschönen Geschäftsräume, wo einst der legendäre Reinhold H. sein Antik- Imperium betrieb (er verstarb 2014 fast unbemerkt von der Öffentlichkeit im 86. Lebensjahr), haben nun einen neuen Mieter. Ab September findet man dort die Kunst- und Antiquitätenhandlung City-Antik Oliver Hunter.
Aber auch viele andere ältere und neuere Geschäfte geben diesem Teil der Wiener City ein besonderes Flair. Man schlendert gerne von Schaufenster zu Schaufenster und überlegt sich, welche der schönen Dinge man eventuell erwirbt. Einzig der dichte Verkehr trübt das Vergnügen.
Für Sammler aus dem In- und Ausland ist und bleibt Wien der Nabel der Welt, wenn es um Jugendstil-Kunst geht. Man spricht darüber gerne im Cafe, vielleicht gleich im Bräunerhof, dem Lieblingscafe von Thomas Bernhard.
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