Unser Simmeringer Friedhof
Im 11. Bezirk gibt es gleich drei Friedhöfe.
Neben dem bekanntesten - den Wiener Zentralfiredhof - gibt es auch noch den Kaiserebersdorfer und den Simmeringer Friedhof.
(siv). Die Kirche, die über dem Simmeringer Friedhof thront, wurde bereits 1267 erstmals erwähnt. Bei Grabungen Ende der 1970er Jahre wurde in der in der Gruft der Kirche unter dem rechten Seitenaltar fünf barockzeitliche Bestattungen gefunden. Wann dieser "Bergfriedhof" errichtet wurde, ist nicht überliefert.
Fast 8000 Gräber
Seit 1840 befindet sich der Friedhof unterhalb der Kirche, wie auch die Adresse Unter der Kirche 5 verrät. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Größe der Begräbnisstätte immer wieder erweitert. So befinden sich heute auf einer Fläche von 56.955 Quadratmeter 7.994 Grabstellen.
Ebenfalls auf dem Simmeringer Friedhof befindet sich die Rinnböck-Kapelle, die in den Jahren 2011 und 2012 renoviert wurde. In ihr sind noch freie Sarg- und Urnennischen frei.
Kleiner Bruder
Wesentlich kleiner ist der Kaiserebersdorfer Friedhof in der Thürnlhofstraße 27. Er beherbergt auf 12.060 Quadratmeter 1.135 Gräber. Wann der Ortsfriedhof errichtet wurde, ist nicht bekannt. Erwähnt wird er erstmals 1681. Die dazugehörige Pfarre Ebersdorf wird bereits 1353 erstmals erwähnt.
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