Platz ist in der kleinsten Lücke
Hyundai Bayon im Test
Hyundai vergrößert mit dem Bayon die SUV-Palette nach unten.
Antrieb: 3/5
Der (gar nicht wie ein solcher klingende) Dreizylinder hält auch außerhalb seines urbanen Heimreviers dank des Hybrid-Supports gut mit, auf der Autobahn fällt nur die Geräuschkulisse etwas negativ auf.
Fahrwerk: 4/5
Der Bayon ist recht komfortabel abgestimmt, was einem Kleinwagen als Zeichen von Reife immer gut ansteht, aber nicht gerade zu sportlicher Kurvenräuberei anstachelt.
Innere Werte: 4/5
Nach halbhohem Einstieg lässt sich‘s vorne durchaus gemütlich sitzen. Innenraum und Cockpit können die Koreaner bekanntlich richtig gut, die zweite Reihe ist nichts für Riesen. Dafür überrascht das Gepäckabteil mit durchaus erwachsenen Maßen.
Ausstattung: 4/5
Die Trendline veredelt den Bayon mit Voll-LED-Scheinwerfern. Abstandsregeltempomat, Spurfolgeassistent, etc. sind gegen Aufpreis erhältlich.
Sicherheit: 4/5
NCAP-Crashtestwerte liegen noch nicht vor, Querverkehrs- und Toter-Winkel-Warner sind aufpreispflichtig.
Umwelt: 3/5
Im Test bei schon recht herbstlichen Bedingungen genehmigte sich der Bayon knapp 7 Liter/100 Kilometer.
Daten & Fakten
Modell & Preis: Hyundai Bayon Trendline, ab 26.990 Euro
Motor & Getriebe: 3-Zylinder-Benzinmotor mit 48-Volt-Mildhybrid, 998 cm3, 88 kW/120 PS, 200 Nm max. Drehmoment bei 2000 U./min., 7-Gang-DCT-Getriebe, Frontantrieb
Fahrleistungen:
Spitze: 180 km/h
0–100 km/h: 10,4 s
Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 4,18/1,78/1,5 m;
Kofferraum: 411–1.205 l;
Gewicht: 1.680 kg,
Zuladung: 425 kg,
Anhängelast gebremst/ungebremst: 1.110 kg/ 450 kg
Garantie: 5 Jahre ohne km-Begrenzung
Bernhard Katzinger/autentio
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