City-Busse: Die Opposition schießt sich auf Stenzel ein
(si). Wenige Tage vor der Info-Veranstaltung zur Zukunft von 1A, 2A und 3A (am 23. November um 17 Uhr im Rathauskeller) ist die Stimmung unter den
Bezirkspolitikern aufgeheizt.
Stein des Anstoßes war ein Pressegespräch mit Bezirksvorsteherin Stenzel (VP), in welchem diese die Gründe für die Umgestaltung des Busnetzes darlegte.
„Wenn die Bezirksvorsteherin die bald verkürzten Linienführungen der Citybuslinien 1A, 2A und 3A als Gewinn für die Wiener City darstellt, dann wird wieder einmal klar, dass ihr Niederlassungen von Edelmarken näher sind als die Bedürfnisse der Wiener“, sagt Alexander Hirschenhauser von den Bezirks-Grünen.
Bürgerinitiative macht mobil
Auch die Bürgerinitiative Rudolfsplatz kämpft weiter für den Erhalt der Innenstadt-Busse. Dass diese nach aktuellen Plänen den Schwedenplatz nicht mehr anfahren sollen, ist für Sprecherin Vera Dembsher inakzeptabel. „Wir versuchen, möglichst viele Bewohner für die Veranstaltung im Rathaus zu mobilisieren“, so Dembsher.
Dass die Versammlung nicht im Alten Rathaus in der Wipplingerstraße stattfindet, wird ebenfalls kritisiert: „Für viele Ältere ist der Weg zum Rathausplatz deutlich beschwerlicher“, so Hirschenhauser.
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