Innere Stadt
Thema Verkehrsberuhigung erreicht erneut den Nationalrat

Die verkehrsberuhigte Innere Stadt wurde erneut Thema im Nationalrat.  | Foto: Christoph Schwarz
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Die Grünen brachten das Thema verkehrsberuhigte Innere Stadt erneut im Nationalrat ein.  Eine Vertagung des Antrags kritisierte die Partei stark. Bezirkschef Markus Figl (ÖVP) zeigt sich hingegen zuversichtlich, dass die neue Bundesregierung hier bald ins Tun kommt.

WIEN/INNERE STADT. Zwischen ÖVP und Grüne war die verkehrsberuhigte Innere Stadt lange ein Streitthema – auch wenn beide Parteien dafür sind. Sie gaben sich gegenseitig die Schuld, dass bei dem Thema nichts weitergeht. Vor einiger Zeit wurde im Nationalrat nun ein Antrag der Grünen zu dem Thema eingebracht.

In der Verkehrskommission wurde dieser nicht abgelehnt, jedoch wurde dessen Behandlung vertagt. Der Chef der City-Grünen, Alexander Hirschenhauser macht sich Sorgen, dass diese Vertagung bis zum "Sankt-Nimmerleinstag" anhalten wird, wie er MeinBezirk verrät.

Alexander Hirschenhauser befürchtete, dass das Thema im Parlament auf "unbestimmte Zeit" aufgeschoben wird. | Foto: Anna-Sophie Teischl/RMW
  • Alexander Hirschenhauser befürchtete, dass das Thema im Parlament auf "unbestimmte Zeit" aufgeschoben wird.
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„Der Stillstand bei diesem Thema dauert nun schon viel zu lange. Die Wiener City und die Menschen, die dort leben, brauchen dringend eine klimafreundliche Umgestaltung mit mehr Grün, mehr Platz für die Menschen, weniger Autos und dadurch weniger Staub und Lärm", ergänzt er. 

"Politisches Kleingeld"

"Es ist bedauerlich, wenn dann der gemeinsame Weg verlassen wird, um im Wahlkampf politisches Kleingeld zu sammeln. Die ehemalige grüne Verkehrsministerin hatte drei Jahre Zeit gehabt, die Verkehrsberuhigung auf den Weg zu bringen", kontert Bezirkschef Markus Figl (ÖVP).

Figl kontert und sieht die Schuld an der Verzögerung bei den Grünen. | Foto: Fabian Franz/MeinBezirk
  • Figl kontert und sieht die Schuld an der Verzögerung bei den Grünen.
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Der Bezirksvorsteher zeigt sich weiters überzeugt, dass mit der jetzigen Bundesregierung eine raschere Umsetzung gelingen wird. 

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Alexander Hirschenhauser befürchtete, dass das Thema im Parlament auf "unbestimmte Zeit" aufgeschoben wird. | Foto: Anna-Sophie Teischl/RMW
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