Wien anders: Eine neue Wohnbausteuer und strenge Regeln gegen Leerstand von Wohnungen
von Bezirksrat Josef Iraschko (KPÖ&PolDi Leopoldstadt, Wien anders): Preiswerter Wohnraum ist keine Generationenfrage! Eine Rückkehr zu den Kategoriemietzinsen, was zu einer starken Senkung der Mieten führen würde, ist notwendig!
Immobilientransaktions-Gewinne sind die Grundlage für die Lagezuschläge, welche in den letzten Jahren die Wohnkosten in der Leopoldstadt erheblich verteuert haben. Diese Spekulationsgewinne müssen viel stärker besteuert werden und dürfen in Zukunft keine Auswirkungen auf die Mieten haben. Das wäre unsere neue "Breitner-Wohnbausteuer".
Entgegen der Aussagen der Stadtregierung: 100.000 leerstehende Wohnungen in Wien
Schätzungen gehen derzeit von bis zu 100.000 leerstehenden Wohnungen in Wien aus. Andere europäische Städte haben dieses Problem erkannt und – wie jüngst etwa Berlin – Abgabe auf dauerhaften Wohnungsleerstand eingeführt. Wir schlagen daher vor, Leerstand von Wohnungen nach spätestens 6 Monaten hoch zu besteuern. Diese Leerstandsabgabe muss zweck gewidmet für den sozialen Wohnbau eingehoben werden.
Was notwendig ist:
+ "Wohnbausteuer" auf alle Immobilientransaktions-Gewinne.
+ Strenge Regeln für Leerstände.
+ Senkung der Durchschnittsmiete!
+ Die Möglichkeit der Rekommunalisierung bestehender Gebäude, d.h. privatisierter Wohnraum soll in sozialen Wohnraum umgewandelt werden!
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