Zelinkagasse: „Einbindung der Bewohner ist eine Farce“
Bürgerinitiative kritisiert Vorgehen der Bezirkschefin
(si). Vom seit Anfang des Monats laufenden Bürgerbeteiligungsprozess rund um das Garagenprojekt Zelinkagasse sind nicht alle Betroffenen überzeugt. „Das ist eine reine Beschönigungsaktion. Ob eine Garage aus Sicht der Anrainer überhaupt notwendig ist, interessiert Bezirksvorsteherin Stenzel nicht“, kritisiert der Sprecher der Bürgerinitiative Zelinkagasse, Karl Müller. Durch öffentliche Verkehrsmittel (U2, U4, 1, 31 und 2A) sei die Zelinkagasse bestens erreichbar. Eine stark von Angestellten der Wiener Städtischen Versicherung genutzte Garage wäre folglich unsinnig, so Müller.
„Geschlagen geben wir uns trotz Baubeginns nicht. Bei der EU-Kommission läuft ein Verfahren, ob öffentliches Geld in dieses Projekt fließen darf, von dem vor allem Private profitieren.“
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