Fahrradbranche fest im Sattel
Eine Steigerung des Radverkehrs um fast 20 Prozent, das hat auch Auswirkungen auf die Verkaufszahlen. "Der Handel profitiert von diesem Trend", erklärt Christian Pekar von der Cooperative Fahrrad. Sowohl der hohe Ölpreis als auch die Verteuerung des Benzins sowie die fahrradfreundliche Politik der Stadt Wien hätten dazu beigetragen.
Wachstum durch Stadtrad
Österreichweit gingen 465.000 Räder über den Ladentisch, 30.000 davon waren E-Bikes. "Der Trend zum Elektro-Fahrrad setzt sich zwar fort, in Wien sind diese Räder aber weniger beliebt", so Pekar. Gründe dafür seien die wenig geeigneten Abstellplätze und die hohe Diebstahlgefahr.
Getragen wird das Wachstum außerdem von der Nachfrage nach Alltagsräder. "Während in der Vergangenheit die Freizeiträder sehr beliebt waren, so ziehen nun die Vehikel für den Stadtverkehr nach." Dabei hat Wien verglichen mit München noch Aufholpotenzial.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.