Palais Pálffy
Hier entsteht ein neuer Kulturtreff für die City
In drei Sälen des Palais Pálffy werden künftig Events stattfinden. Noch wird allerdings renoviert.
WIEN/INNERE STADT. In der Innenstadt entsteht ein neuer Treffpunkt für die Kunst- und Kulturszene. Im Palais Pálffy direkt am Josefsplatz haben sich der Hotelier Andreas Purtscher, der Gastronom Zoran Djurovic und der Kulturkommunikator Andreas Huber ein hohes Ziel gesetzt: Die Räume sollen renoviert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Bisher war das Österreichische Kulturzentrum für die Räumlichkeiten am Josefsplatz verantwortlich. Künftig sollen die Säle im ersten Stock für Konzerte, Empfänge, Seminare und Hochzeiten offenstehen.
Bis zu 260 Personen
"Im April stehen in den drei Veranstaltungsräumen mit Platz für bis zu 260 Personen bereits die ersten Events auf dem Programm", so die Initiatoren. In den bereits fertiggestellten Sälen werden dann die ersten Konzerte stattfinden. "Die offizielle Eröffnungsfeier ist am 28. April. Bis dahin sollten dann alle Räume renoviert sein", so Huber.
Seine Bezeichnung erhielt das Palais von der Fürstenfamilie Pálffy, die im 17. Jahrhundert im Besitz des Gebäudes war. Der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart soll als Kind in diesen Hallen musiziert haben. Später soll er in den Sälen des Palais seiner Familie die Oper "Die Hochzeit des Figaro" präsentiert haben. Der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg gab dem heutigen Erscheinungsbild seine charakteristische Prägung: außen ein Stück altes Wien, innen ein Mix aus Klassizismus, 20. Jahrhundert und zeitgenössischem Design.
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