Wien hofft auf Export-Boom
Produktivität dämpft Beschäftigung – Dienstleister tun sich schwer
Die Bilanz der Experten fällt eindeutig aus: „Im Außenhandel mit Dienstleistungen bleiben erhebliche Potenziale ungenützt“, erklärt Peter Mayerhofer vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo). Gemeinsam mit anderen Wirtschaftswissenschaftern hat er die Wettbewerbsfähigkeit der Stadt Wien unter die Lupe genommen.
Selbst im Österreich-Vergleich schneiden Wiener Unternehmen schlecht ab: „Der Anteil der Exporte am Gesamtumsatz ist etwa ein Viertel niedriger als im österreichischen Durchschnitt“, so Mayerhofer.
Dabei wäre die Ausfuhr das entscheidende Mittel, um Beschäftigung zu erhöhen: „Die Arbeitsproduktivität liegt über dem EU-Schnitt. Das drückt auf die Beschäftigungszahlen. Export könnte hier helfen.“
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.