Georg Friedrich Händel – Messiah
- hochgeladen von nadine stöckl
Meisteroratorium im Originalklang
Zweifelsohne gilt Händels Messiah als Inbegriff des großen Chororatoriums. Seine ungebrochene Tradition seit der Entstehung 1741 ist Beweis für die Genialität des Werks, das nach Stefan Zweig zu den „Sternstunde der Menschheit“ zählt.
Wenn am Sonntag, den 9. März das Werk in gesamter Länge im Congress Innsbruck zur Aufführung gelangt, dann spüren die Ausführenden in mehrerlei Hinsicht den Intentionen Händels nach, hatte der Komponist doch sein Meisterwerk für die Fastenzeit, den konzertanten Rahmen und den Wohltätigkeitsgedanken komponiert. Das heimische vokalensemble NovoCanto hat sich in der Vergangenheit überregional Reputation für die stilsichere Umsetzung nicht nur der Literatur vor 1800 erworben. Dem Kammerchor zur Seite gestellt ist die ungarische Capella Savaria, eines der unbestritten profiliertesten europäischen Barockorchester. Als Solisten fungieren Tiroler Aushängeschilder der barocken Gesangskultur: Maria Erlacher (Sopran), Markus Forster (Altus), Bernhard Berchtold (Tenor), Andreas Mattersberger (Bass). Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Wolfgang Kostner. Der Erlös der Veranstaltung fließt der Bausteinaktion der Tiroler Hospizgemeinschaft zu, die in diesem Jahr den Grundstein für das dringend notwendig gewordenen Hospizhaus legen wird.
Vokalensemble NovoCanto, Capella Savaria
Sonntag, 9. März, 18 Uhr, Congress Innsbruck, Rennweg 12a, 6020 IBK, www.barockmusik.at
Tickets: www.oeticket.com, Oeticket-Vorverkaufsstellen, 0512 - 34 10 34
Ein Konzert zugunsten der Bausteinaktion zum Bau des Hospizhauses Tirol
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