„Ausmaß ist unbeschreiblich“

Toni Larcher in Polen | Foto: Foto: privat
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Feuerwehrkommandant Toni Larcher berichtet über die Flutkatastrophe in Polen.

Wasser, so weit das Auge reicht. Die Flutkatastrophe in Polen sprengt jede Vorstellungskraft. Innsbrucks Bezirks-Feuerwehrkommandant Anton Larcher verschaffte sich in der Partnerstadt Krakau einen persönlichen Eindruck.

(gstr). BFK Toni Larcher und Alt-Vizebgm. Eugen Sprenger befanden sich eigentlich in der Nähe von Krakau auf Urlaub, als die Naturgewalten mit voller Wucht über Innsbrucks Partnerstadt hereinzubrechen drohten. „Obwohl die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun hatten, wurden wir von der Vizebürgermeisterin von Kraukau herzlichst empfangen. Ich hatte Gelegenheit, mir gemeinsam mit den Einsatzleitern ein Bild von der Situation zu machen“, erzählt Larcher. „Diese Katastrophe ist in ihrer Quantität unbeschreiblich. Die Einsatzkräfte arbeiten bis zur absoluten Erschöpfung, um die Deiche und Dämme zu stabilisieren – sehr oft vergebens. Ich freue mich, dass Bgm. Oppitz-Plörer die Hilfe der Stadt Innsbruck angeboten hat. Leider ist diese an bürokratischen Hürden gescheitert. In jedem Fall ist die Leistung, welche die Feuerwehrkameraden in Polen erbringen, gewaltig“, schildert der BFK.

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