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Das perfekte Brautkleid

Bräute haben meist klare Vorstellungen vom Hochzeitskleid. Doch wie im Alltag ist letztlich entscheidend, dass der Schnitt des Kleides zur Figur passt. | Foto: MEV
  • Bräute haben meist klare Vorstellungen vom Hochzeitskleid. Doch wie im Alltag ist letztlich entscheidend, dass der Schnitt des Kleides zur Figur passt.
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Sie wollen den „Wow-Moment“: Bräute haben meist klare Vorstellungen vom Hochzeitskleid. Doch wie im Alltag ist letztlich entscheidend, dass der Schnitt des Kleides zur Figur passt.

Viele Bräute wissen genau, was sie wollen. Sie träumen seit der Kindheit von ihrer Hochzeit, haben Kataloge gewälzt, Bildergalerien im Internet durchstöbert und alles, was gefällt, markiert – lange, bevor sie erstmals ins Brautmodengeschäft gehen. Das kann ein Vorteil sein. Doch nicht jede Frau hat perfekte Modelmaße wie die Vorzeige-Bräute im Katalog. Das kann die Suche letztlich schwierig machen. Es kommt nicht so selten vor, dass einer Braut ein Kleid auf den ersten Blick nicht gefällt, sie es aber später doch noch anprobiert – und es dann „das eine Kleid“ ist. Denn letztlich muss das Kleid auch zur Figur der Braut passen. Was steht eigentlich welchem Figurtyp am besten?

A-Linie

Den meisten Frauen steht dieser Schnitt. Dies ist auch der Klassiker unter den Brautkleidern. Das Oberteil liegt eng an, der Rock ist ausgestellt. Es kann sowohl einer Frau mit Konfektionsgröße 34 als auch einer mit Größe 46 stehen. Diese Passform hat viele Vorteile: Der ausgestellte Rock kaschiert die typischen Problemzonen, denn der Stoff fällt locker über Gesäß und Oberschenkel. Wichtig ist, dass das Kleid die schmalste Stelle betont. Bei vielen Frauen ist das die Taille. A-Linien-Modelle haben oft eine Schnürung auf Taillenhöhe. Außerdem lässt der Schnitt kleine Frauen größer erscheinen. Er macht länger und bringt das Dekolleté schön zur Geltung.

Meerjungfrau

Dieses Kleid liegt bis zur Mitte des Oberschenkels oder sogar bis zum Knie sehr eng an, erst dann springt der ausgestellte Rock auf. Der Po wird dadurch besonders betont und die Kurven in Szene gesetzt. Aber genau das ist auch der Nachteil des Schnittes – es kann kaum etwas kaschiert werden. Zudem sollte man etwas Po zum Betonen haben. Wer sein Gesäß lieber etwas verbergen möchte, ist mit einer anderen Brautkleid-Form also besser beraten. Um so etwas tragen zu können, braucht man schon eine gewisse Körpergröße. Dieser Schnitt eignet sich folglich gut für große Frauen mit langen Beinen.

Empire

Kleider im Empire-Stil haben eine Schnürung direkt unter der Brust, von dort fällt das Kleid locker nach unten und umspielt somit ebenfalls die Pro­blemzonen. Durch die hoch angesetzte Taillierung wird der Oberkörper aber optisch verkürzt, weshalb diese Schnittform besonders zu großen, schlanken Frauen passt. Kleinere Frauen sollten darauf achten, dass das Kleid an ihnen nicht wie ein Babydoll aussieht – also nicht wie ein kurzes Kleid im Nachthemd-Look.

Duchesse

Das ist das typische Prinzessinnen-Kleid, auch Duchesse-Kleid genannt. Es hat einen besonders weiten Rock. Das macht es sowohl für kleine, zierliche Frauen attraktiv als auch für groß gewachsene Frauen und solche mit breiter Hüfte. Die Taille der Trägerin sollte schlank sein, denn das Oberteil ist wie beim A-Linien-Kleid figurbetont.

Boho und Vintage

In Mode sind derzeit Hochzeitskleider im Vintage- oder Boho-Stil. Sie haben eine fließende Form und einen lockeren Schnitt. Korpulentere Frauen sollten aber darauf achten, dass das Modell nicht zu klotzig wirkt. Man sollte nicht zu klein und zierlich sein, wenn man ein solches Kleid tragen möchte, sonst wirkt es wie Nachtwäsche. Oft haben die Kleider eine Borte auf Taillen- oder Hüfthöhe. Das kann sehr lässig aussehen. Nur kleinere Frauen sollten bedenken, dass jede horizontale Unterbrechung eine optisch verkürzende Wirkung hat. Groß gewachsene Bräute können ein solches Kleid hingegen gut tragen. Das gilt auch für reifere Frauen.

Kurz

Kurze Kleider stehen Frauen mit langen, schönen Beinen und schlanker Taille. Das gilt insbesondere für eng anliegende Etui-Modelle. Problemzonen werden dadurch betont. Wer breitere Hüften hat, ist mit Kleidern im 50er-Jahre-Stil besser beraten. Sie sind etwas mehr als knielang, an der Taille eng und gehen von dort aus glockenförmig ab.

Lang

Für Frauen mit kräftigeren Waden sind kurze Kleider eher unvorteilhaft. Auch kleineren Frauen raten ExpertInnen eher zu bodenlangen Modellen, da sie sie optisch größer erscheinen lassen. Wichtig ist auch, dass die Taillenhöhe nicht zu niedrig sitzt, das verkürzt optisch. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Kleider unten nicht zu weit ausgestellt sind.

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