Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung „Medizin in Vitrinen“ am 17.11.2015

Foto (v.l.n.r.): Univ.-Prof. Dr. Ernst Bodner, Univ.-Prof. Dr. Edwin Knapp, Roland Schreier (Leiter Hypo Klinikfiliale), Univ.-Prof. Dr. Lukas Huber (Direktor Division für Zellbiologie), Univ.-Prof.in Dr.in Fritsch (Rektorin Medizinische Universität Innsb | Foto: © Medizinische Universität Innsbruck, Dr. Barbara Hoffmann-Ammann
  • Foto (v.l.n.r.): Univ.-Prof. Dr. Ernst Bodner, Univ.-Prof. Dr. Edwin Knapp, Roland Schreier (Leiter Hypo Klinikfiliale), Univ.-Prof. Dr. Lukas Huber (Direktor Division für Zellbiologie), Univ.-Prof.in Dr.in Fritsch (Rektorin Medizinische Universität Innsb
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In fünf Vitrinen, dankenswerter ausgeliehen vom Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck (Direktor: DDr. Lukas Morscher), stellt der Freundeskreis Pesthaus derzeit etwa 100 Objekte aus seiner medizinhistorischen Sammlung in einem der neuesten Gebäude der Innsbrucker Universitäten, dem Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB, Innrain 80, Foyer 1. Stock), aus. Die einzelnen Vitrinen sind unterschiedlichen Disziplinen gewidmet und versuchen anhand von teilweise bis zu 150 Jahre alten Objekten eine Entwicklung ausgewählter Themen der medizinischen Wissenschaften nachzuzeichnen. Die Ausstellung kann noch von allen Interessierten bis zum 29. Jänner 2016 von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr besichtigt werden.
Die Vitrine „Innere Medizin“ zeigt verschiedene Herzschrittmachermodelle, zahlreiche Gerätschaften für den Diabetiker wie optische Blutzuckermessgeräte, sowie einige Blutdruckmessgeräte samt Stethoskopen. Objekte zur chirurgischen Wundversorgung, zwei über hundert Jahre alte Operationsinstrumentaria und zwei große, metallene Klistierspritzen können in der Vitrine „Chirurgie“ betrachtet werden.
In einer dritten Vitrine, im weiteren Sinne der „Anästhesiologie und Notfallmedizin“ zugeordnet, sind Utensilien zur Narkose bzw. Schmerzbetäubung, eine Reitertasche der Sanitätstruppen der Wehrmacht sowie Apparaturen zur Behandlung eines Pneumothorax bzw. von Pleuraergüssen zu sehen. Die vierte Vitrine „Hygiene und Mikrobiologie“ zeigt Gerätschaften zur Desinfektion samt einem hundert Jahre alten, wiederverwendbaren Mundschutz, zahlreiche histopathologische Schnitte sowie vier Mikroskope und zwei Taschenmikroskope. Den Abschluss bildet die Vitrine „Alternativmedizin“, in welcher unterschiedliche „Hochfrequenzstrahlen-„ und „UV-Beleuchtungsapparate“ ausgestellt sind.
Für das inhaltliche Konzept sind Mag. Dr. Christian Lechner, Dr. Hannes Stofferin und Univ.-Prof. Dr. Edwin Knapp verantwortlich. Für die Vitrine „Chirurgie“ hat Univ.-Prof. Dr. Ernst Bodner wertvolle Hinweise gegeben. Das Projekt überhaupt erst ermöglicht haben Subventionen vom Land Tirol (LR Univ.-Prof. Dr. Bernhard Tilg) und von der Hypo Bank Tirol.
Die Ausstellung wurde nun am 17.11.2015 feierlich eröffnet. Der Vereinsobmann HR Dr. Christoph Neuner durfte fast hundert Vereinsmitglieder und Interessierte willkommen heißen. Besonders freute er sich auch über die Anwesenheit einiger Studierender der Medizinischen Universität Innsbruck. Auch Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch, Rektorin der Medizinischen Universität Innsbruck, begrüßte anschließend die Gäste. Als Vertreter der Hypo Tirol sprach auch Roland Schreier, Leiter der Klinikfiliale, einige einführende Worte. Danach stellte Mag. Dr. Lechner, stellvertretend für die vier an der Konzeptumsetzung beteiligten Vereinsmitglieder, die fünf Vitrinen und deren Entstehung kurz im Hörsaal vor, bevor es zu den eigentlichen Objektvorstellungen an den Vitrinen kam. Abschließend lud der Freundeskreis Pesthaus noch zu gemütlichem Beisammensein bei einem Glas Wein im Foyer des CCB.

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