Familie
Familienberatung im öffentlichen Raum und auf Spielplätzen

- Die Mobile Familienberatung holt Familien dort ab, wo sie viel Zeit verbringen: an Spielplätzen und Orten im öffentlichen Raum.
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- hochgeladen von Yannik Lintner
INNSBRUCK. Beratung genau dort, wo Familien Zeit verbringen. Das ist das Ziel des neuen Projekts der mobilen Familienberatung. Erziehungsberechtigten, Eltern oder Großeltern werden unkompliziert Informationen, Fördermöglichkeiten oder weitere Beratungsangebote vermittelt.
Vor Ort mit Eltern ins Gespräch kommen
„Das vielfältige Angebot an Beratungsmöglichkeiten ist nicht allen Familien in Innsbruck bekannt. Manche haben auch aufgrund ihrer sozioökonomischen Situation Hemmungen, Hilfe zu suchen oder sind durch andere Schwellen wie Terminvorgaben oder sprachliche Anforderungen stark gefordert“,
weiß die zuständige Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr weiß aus zahlreichen persönlichen Gesprächen in ganz Innsbruck und führt weiter aus:
„Durch das Angebot können Familien erreicht werden, die meist nur wenig bis keinen Zugang zu den vorhandenen Beratungsangeboten haben. Zudem können wir durch den Kontakt auch allfällige Lücken in der Angebotslandschaft erkennen und eine entsprechende Adaption vornehmen.“
Beratungen am Dienstag
In Zusammenarbeit mit dem Teilhabe-Netzwerk „Familien im Fokus Innsbruck“ (FIFI) werden beginnend mit 1. Juni 2021 die mobilen Beratungen bis Ende September wöchentlich jeweils dienstags von 15 bis 18 Uhr auf einem von insgesamt vier (Spiel-)Plätzen in Innsbruck angeboten.
- Juni: DDr.-Alois-Lugger-Platz (Olympisches Dorf)
- Juli: Innpromenade bei der General-Eccher-Straße (Reichenau)
- August: Spielplatz am Lohbach (Hötting West)
- September: Spielplatz am Tivoli (Pradl)
Betreut und beraten
Neben den drei bis vier Beraterinnen und Beratern des Netzwerkes FIFI sind entweder das Spielmobil der Kinderfreunde oder der Spielbus der Katholischen Jungschar vor Ort, um den Kindern ein attraktives Programm zu bieten. Auch das dient als niederschwellige Einladung zum Aufenthalt.
„Während die Kinder mit dem tollen Spielangebot die Zeit verbringen, wissen ihre Eltern sie gut betreut und können zeitgleich unkompliziert eine kompetente Beratung erhalten“,
freut sich Stadträtin Mayr über das Win-Win-Win-Angebot für Kinder, Familien und Innsbruck. Die Kosten von 5.000 Euro teilen sich Stadt Innsbruck und Land Tirol jeweils zur Hälfte.
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