Festival der Träume in Innsbruck
Bunt, phantasiereich, gut inszeniert – aber leider nicht ganz ungestört
Ein ausgewogenes Programm, tolle Theatergruppen und Puppenspieler haben das Kinderprogramm beim Festival der Träume über die Jahre zum Publikumsmagneten gemacht.
(cp). Von Kinderliedern zum Mit- und Selbermachen (Ferris Kindermusiktheater) über Clownvorstellungen (Träumeland), die Klassiker der Märchenwelt (Das tapfere Schneiderlein) bis hin zu modernen, witzigen und lehrreichen Kindergeschichten (Der Grüffelo, Der kleine Eisbär) hat das Festival der Träume für Kinder auch heuer wieder einiges zu bieten. Ein besonderes Plus in der ansonsten für Familien bzw. deren Freizeitplanung nicht ganz billigen Landeshauptstadt ist der Umstand, dass das gesamte Programm kostenlos ist und das Publikum lediglich um einen Solidaritäts-Euro für die Clowndoktoren gebeten wird.
Kleine Störenfriede
Die Festivalveranstalter gaben sich wirklich Mühe um den Kleinen ein tolles Erlebnis zu bieten. Leider nicht ganz ungestört: Erstmals mussten heuer Mitarbeiter vor Beginn der Aufführung um Ruhe bitten und so manche kleine Geschwister der spannend zuhörenden Kinder wurden nicht ganz unter Kontrolle gehalten. Sie krabbelten auf die Bühne und liefen vor den anderen Kindern herum. Hier läge es wohl an den Eltern, das nächste Mal mit den kleineren Kindern im Foyer zu bleiben.
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