Herbstmesse „light“
Mit einem COVID-19-Präventionskonzept soll ein attraktives Produktangebot entstehen

Der angepasste Titel der Messe soll zum Ausdruck bringen, dass das Messeformat im Jahr 2020 von den Vorveranstaltungen abweichen wird | Foto: CMI
  • Der angepasste Titel der Messe soll zum Ausdruck bringen, dass das Messeformat im Jahr 2020 von den Vorveranstaltungen abweichen wird
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TIROL. Die Corona-Krise hat einen großen Einfluss auf die Gesellschaft, die Wirtschaft und zudem auch auf Veranstaltungen wie Messen. Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck erklärt, dass der heurige Messeherbst nicht wie gewohnt verlaufen wird.

„Die Pflicht für einen Mund-Nasen-Schutz im Einzelhandel und andere Maßnahmen haben zu einer Anpassung des üblichen Verhaltens in der Tiroler Bevölkerung geführt, denn die Alternative könnte ein weiterer Lock-Down sein, den niemand möchte, weil dieser nicht nur Stillstand, sondern Rückschritt bedeuten würde.", erklärt der Geschäftsführer. Die CMI plant darum mit der Unterstützung von Experten in diesem Gebiet die erforderlichen Verhaltensregeln für eine Innsbrucker Herbstmesse „light“ sowie für einen Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie. „Die COVID-19 Maßnahmen können bei der Innsbrucker Herbstmesse ,light‘ und beim Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie so integriert werden, dass einem informativen, kauffreudigen und kommunikativen Messebesuch nichts im Wege stehen sollte“, bekräftigt Mayerhofer.

Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie parallel

Vom 7. bis 10. Oktober soll der Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie parallel zur Innsbrucker Herbstmesse „light“ in der Halle D stattfinden. „Der Fachbereich stellt in diesem Jahr eine Alternative zur Hotel- und Gastronomiefachmesse FAFGA alpine superior dar und wird ausschließlich für Fachbesucher aus den Tourismusbetrieben und der Branche zugänglich sein“, erklärt Messen-Abteilungsleiter und Projektleiter Stefan Kleinlercher. Geplant sind Angebote von rund 60 Branchenfirmen zu Küchen- und Hotelausstattungen, Gastronomiegeräten, Kassensystemen, Personalbekleidungen, Dekorationen, Getränken und Nahrungsmitteln sowie zu weiteren Bereichen.

„Die Congress Messe Innsbruck möchte mit diesem speziellen Konzept der außergewöhnlichen Situation COVID-19 verantwortungsvoll und gegenüber allen Beteiligten partnerschaftlich begegnen“, betont Kleinlercher. Für BesucherInnen des Fachbereichs für Gastronomie und Hotellerie als auch für Besucher der Innsbrucker Herbstmesse „light“ ist in diesem Jahr ein einheitlicher Eintrittspreis von fünf Euro vorgesehen. Die Besucher des Fachbereichs Gastronomie und Hotellerie erhalten mit ihrem Ticket zudem auch Zutritt zur Innsbrucker Herbstmesse „light“.

Hochwertiges, kompaktes Angebot

Die Besucher der Innsbrucker Herbstmesse „light“ dürften sich trotz der Umstände auf hochwertige Angebote zu den Schwerpunkten Wohnen, Bauen, Wellness, Mode, Haushalt, Messeshopping und Piazza Italia und somit auf eine „light“-Version des kraftvollen Marktplatzes Herbstmesse freuen. Projektleiterin Monika Woldrich erklärt: „In diesem Jahr haben wir zwar aus Sicherheitsgründen gemeinsam mit dem ORF beschlossen, auf das traditionelle Herbstmesse ORF Radio Tirol Oktoberfestzelt zu verzichten, jedoch sind andere Highlights, wie beispielsweise die Modeschauen zu den aktuellsten Trends, derzeit in Planung.“
Der angepasste Titel der Messe soll zum Ausdruck bringen, dass das Messeformat im Jahr 2020 von den Vorveranstaltungen abweichen wird: „Wir erwarten aktuell rund 160 Aussteller zur Innsbrucker Herbstmesse ,light‘ und auch die von den Behörden zugelassene Anzahl an Besuchern wird entsprechend geringer als in den Vorjahren ausfallen“, schildert Woldrich.

Präventionskonzept und Besucherregistrierung als Grundlage

Welche Vorkehrungen bis zur Durchführung der 88. Innsbrucker Herbstmesse „light“ noch getroffen werden müssen werde momentan intensiv mit den zuständigen Behörden besprochen, gibt Direktor Mayerhofer Einblick: „Unser seit Jahren etabliertes und mit den Behörden akkordiertes Sicherheitskonzept genießt einen hervorragenden Ruf und ist nun auf die neu zu bewertende Risikosituation im Kontext COVID-19 mit einem speziellen Präventionskonzept zu erweitern.“
Ganz wichtig sei für ihn, dass sich alle Besucherinnen und Besucher im Sinne des sogenannten Contact-Tracings, also der Kontaktnachverfolgung, für die Innsbrucker Herbstmesse „light“ und den Fachbereich für Gastronomie und Hotellerie registrieren lassen, ergänzt Messen-Abteilungsleiter Kleinlercher: „Am einfachsten geht das direkt mit unseren Online-Ticket, das bequem von zu Hause aus unter www.herbstmesse.info gelöst werden kann.“

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