Neue Navis können und wissen mehr

mmer wieder neue Karten: Besitzer des Navis 8110 können sich alle drei Monate aktualisiertes Material aus dem Netz laden. | Foto: Foto: Navigon/dpa/tmn
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Die „HD Traffic“-Technologie kann Staus noch besser vorhersagen

Ein Navi weist Autofahrern heute längst nicht nur den Weg: Der digitale Beifahrer hat sich zur eierlegenden Wollmilchsau entwickelt. Bei den tragbaren Wegweisern sind neben Multimedia-Alleskönnern auch bessere Stauwarn-Techniken und Geräte zum mobilen Surfen im Trend.

(APA/dpa). TomTom hat seine neue Navi-Serie, mit der „HD Traffic“-Technik ausstattet. Dabei lassen sich Staus anhand der Positionsdaten von Handys früher erkennen und besser vorhersagen. Anbieter wie Navigon setzen auf erweiterte TMC-Staumeldungen und häufigere Updates ihrer Karten. So können Käufer des neuen Navigon-Topmodells 8110 künftig jedes Vierteljahr ihr Kartenmaterial via Web auf den aktuellsten Stand bringen. So werden zum Beispiel länger dauernde Sperren schneller erfasst.

Im Trend sind auch tragbare Navis mit Webzugang wie das m.i.more 4338 von MyGuide, mit dem die Nutzer über ein eingebautes WLAN-Modul surfen können. Das Gerät empfängt TMC-Stauwarnungen über eine Antenne im Ladekabel und lässt sich via Bluetooth als Handy-Freisprechanlage nutzen.

Handy und Navi wachsen immer stärker zusammen
Konnten bisher die Mobiltelefone schon navigieren, lässt sich jetzt auch mit den Navis telefonieren. So hat Garmin mit dem nüvifone ein Multitalent im Angebot, das Handy und Wegweiser in einem ist. Auch Reiseführer und Branchenbuch ist das nüvifone: Mit Hilfe der Google-Suche werden etwa Cafés oder Restaurants in der Nähe angezeigt. Zudem lässt sich das nüvifone als Freisprechanlage im Auto nutzen.

Außerdem werden Navis immer mehr zur Multimediazentrale im Auto. Dabei können sie nicht nur Musik übertragen und Fotos zeigen. Lassen sich etwa auf den Topmodellen von Garmin und MyGuide Videos ansehen, bringt das T7 von ThinkNavi sogar einen integrierten DVB-T-Empfänger mit und wird zum mobilen Minifernseher mit 7-Zoll-Bildschirm.

Aber auch bei den Modellen für den kleinen Geldbeutel gibt es Neues – wie das 3218 und das 4228 aus der m.i.move-Reihe von MyGuide, Navigons 2100 und 2110 max und Garmins 205-Serie. Unterwegs Surfen, telefonieren oder fernsehen lässt sich mit diesen Navis nicht – spätestens bei der nächsten Suche nach der richtigen Abfahrt auf der Autobahn dürfte das vielen Autofahrern aber egal sein.

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