Polizeizentrum: van Staa sondiert

LT-Präs. Herwig van Staa legt mit seinem Bericht wohl die Linie der VP fest.
  • LT-Präs. Herwig van Staa legt mit seinem Bericht wohl die Linie der VP fest.
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

(gstr). Der Bericht, den Landtagspräsident (und Innsbrucks VP-Spitzenkandidat) Herwig van Staa jüngst dem Landeshauptmann abliefern konnte, hat es in sich. Über Wochen ließ der ehemalige LH und Alt-Bürgermeister seine Beziehungen spielen und sondierte eine Variante, die sowohl die Errichtung des Sicherheitszentrums, den Ausbau des MCI, den Neubau eines Seniorenheimes, die Erweiterung der Universität um den Innrain (ehem. Landesgendarmeriekommando) als auch die Errichtung von 230 neuen Studentenheimplätzen beinhaltet. Kern des Geschäfts wäre – nach dem Plan von van Staa – der Abtausch des Areals "Heim am Hofgarten" gegen Bundesgründe am "Fennerareal" sowie die Aufhebung des Bauverbotes in diesem Bereich. Somit sollte am Fennerareal sowohl Platz für den Ausbau des MCI als auch für die Errichtung eines neuen Alten- und Pflegeheimes zur Verfügung stehen (derzeitige Hofgarten-Gärtnerei).

Über 200 Heimplätze
Zusätzlich ist van Staa überzeugt, dass sich durch eine Erweiterung des Europaheimes in der Technikerstraße (die BIG könnte hier das Baurecht erweitern) und die Umwandlung des Canesianums in ein Studentenheim ca. 230 neue Heimplätze für Studierende geschaffen werden könnten. Diese Regelung würde zudem ermöglichen, dass die BIG das frei werdende Areal am Innrain für den Ausbau der Universität nutzt. Dem entgegen stehen die Pläne der Stadtregierung, die auf dem Studentenheim am Hofgarten beharrt. Ein Konflikt im Wahlkampf ist damit ebenso vorprogrammiert wie zähe Verhandlungen mit dem VP-Innenministerium und der Landes-VP.

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