Trau dich 2018
Die Wahl der Hochzeitstorte

Um die Hochzeitstorte sollte man sich schon ein paar Monate vorher kümmern. Kontaktieren Sie mehrere Konditoren und lassen Sie sich deren Kreationen zeigen.  | Foto: MEV
  • Um die Hochzeitstorte sollte man sich schon ein paar Monate vorher kümmern. Kontaktieren Sie mehrere Konditoren und lassen Sie sich deren Kreationen zeigen.
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Die Hochzeitstorte ist eines der Symbole für den Bund fürs Leben. Zu welchem Zeitpunkt das Brautpaar die Torte anschneidet, muss gut überlegt werden, geht es doch dabei um einen der ganz großen Momente.

Das gemeinsame Anschneiden des Brautpaares der Hochzeitstorte ist einer der ganz großen Momente bei einer Hochzeitsfeier. Aber zu welchem Zeitpunkt soll man das eigentlich machen? Es gibt dazu mehrere Traditionen. Man kann die Torte schon nach der kirchlichen Trauung anschneiden. Symbolisch steht die Hochzeitstorte für die große Liebe des Brautpaares, wer von der Torte mitessen darf, schmeckt auch, wie süß die Liebe ist. Manche wählen auch die Kaffeezeit am Nachmittag oder den Sektempfang vor dem Abendessen dafür. Viele entscheiden sich aber dafür, die Hochzeitstorte nach dem Abendessen anzuschneiden, gewissermaßen als Eröffnung des Nachspeisenbuffets. Dabei kann es dann, je nachdem wie umfangreich die Feierlichkeiten und das Menü waren, auch schon recht spät werden. Man sollte sich den Zeitpunkt gut überlegen, der Anschnitt der Hochzeitstorte sollte einer der absoluten Höhepunkte sein und möglichst alle Hochzeitsgäste sollten dabei anwesend sein. Erfolgt der Anschnitt erst um Mitternacht, wenn einige Familien mit Kindern und einige ältere Gäste schon gegangen sind, ist das vielleicht nicht mehr so vorteilhaft.

Anschneiden als Höhepunkt

Das Anschneiden der Hochzeitstorte ist auch einer der meist fotografierten Augenblicke, das Brautpaar sollte sich also Zeit lassen, damit der Fotograf und die Gäste, die Schnappschüsse machen wollen, das auch in Ruhe tun können. Auch sollte der Handgriff vorher geübt werden. Zu zweit mit einem Messer zu hantieren ist gar nicht so leicht. Wer beim Anschneiden die Hand oben hat, soll nach einem Aberglauben auch in der Ehe die Oberhand haben.Traditionell ist eine Hochzeitstorte mehrstöckig, das macht sie aber auch sehr schwer transportier- und kühlbar. In letzter Zeit hat sich ein Trend weg von der riesigen Hochzeitstorte hin zum Kuchenbuffet entwickelt. Das bedeutet aber auch, dass bei einer größeren Hochzeitsgesellschaft viele Gäste nur mehr „irgendeine“ Torte bekommen. Will man, dass wegen der Symbolik jeder Gast ein Stück Hochzeitstorte bekommt, muss die auch entsprechend groß sein. Bei einer mehrstöckigen Torte, wo die einzelnen Torten wirklich aufeinander stehen, müssen die unteren Torten eine entsprechend feste Konsistenz haben, damit sie nicht zusammengedrückt werden.

Besondere Optik

Jeder kennt das Bild von der Torte mit weißem Zuckerguss, die mit Rosen aus rotem Marzipan verziert ist. Inzwischen ist die Auswahl an Motiven und Farben unendlich groß, beliebt sind etwa auch Torten in Herzform – auf jeden Fall sollte die Hochzeitstorte aber optisch hervorstechen und etwas ganz Besonderes sein. Man sollte sich viele Muster ansehen, bevor man sich entscheidet.

Die richtige Torte finden

Um die Hochzeitstorte muss man sich schon ein paar Monate vorher kümmern. Kontaktieren Sie mehrere Konditoren und lassen Sie sich deren Kreationen zeigen. Wichtig ist auch der Geschmack. Auch die Lieferbedingungen müssen genau ausgemacht werden. Es muss genau geklärt werden, zu welcher Uhrzeit die Torte vor Ort sein muss und ob sie vor Ort gekühlt werden muss. Man rechnet pro Gast mit einer Portion, die Kosten pro Portion liegen bei mindestens 3 Euro, sodass eine Hochzeitstorte für 50 Personen ungefähr 150 Euro kostet. Allerdings gibt es hier nach oben keine Limits, je aufwendiger die Wünsche sind, etwa das Brautpaar aus Marzipan nachzubilden oder die Torte mit Blattgold zu überziehen, desto größer auch die Kosten. Preisvergleiche zwischen Konditoren haben nur einen Sinn, wenn sich die Angebote auf vergleichbar aufwendige Torten beziehen. Bei einem Kuchenbuffet oder einem Sweet Table mit großer Auswahl muss man damit rechnen, dass die Gäste mehr als eine Portion essen.

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