Schießunfall in der Conrad-Kaserne. Soldat verletzt Streifenposten am Oberschenkel
- <b>In der Conrad Kaserne</b> in Innsbruck, löste sich beim Streifengang ein Schuss aus der Waffe eines Soldaten. Ein Streifenposten wurde am Oberschenkel verletzt, ihm geht es den Umständen entsrpechend gut.. Derzeit untersucht eine Unfallkommision des Bundesheeres den Vorfall. Ergebnisse werden für Donnerstag erwartet.
- Foto: Gstraunthaler
- hochgeladen von Stephan Gstraunthaler
Am Dienstag (13.01.) löste sich während eines Streifenganges ein Schuss aus der Waffe eines Soldaten auf dem Areal der Conrad-Kaserne in Innsbruck. Die Kugel verletzte seinen Kollegen am Oberschenkel.
Wie sich der Schuss lösen konnte, ist noch unklar. Zur Aufklärung wurde eine Unfallkommission des Bundesheeres eingesetzt.
Der verletzte Soldat wurde umgehend ärztlich behandelt und es geht ihm "den Umständen entsrpechend gut", heißt es aus dem Militärkommando Tirol. Die Verletzungen seien "glimpflich", erklärte Oberst Wilfried Tilg, Presseoffizier des Militärkommando Tirol.
"Nähere Angaben können wir im Moment noch nicht machen. Die Untersuchung durch die Kommission läuft. Bis morgen (Anm: Donnerstag) sollten die ersten Ergebnisse vorliegen", sagte Tilg.
Bei den beiden Soldaten handelt es sich, laut Polizei, um Grundwehrdiener im Alter von 18 und 19 Jahren. Verletzt wurde der 19-jährige, er wird im Militärspital behandelt.
Update 16.01.
Erste Ermittlungserkenntnisse ergaben nun, dass ein technisches Gebrechen der Waffe auszuschließen ist. Die genauen Ursachen des Vorfalls sind weiterhin Gegenstand von Ermittlungen.
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