Tirols Straßen immer sicherer

INNSBRUCK. 39 Verkehrstote und 4.551 Verletzte – absolute Tiefstwerte im Vergleich zu den Vorjahren! „Historische Spitzenergebnisse für ein Transitland wie Tirol“, erläuterte Landespolizeikommandant Helmut Tomac, „diese gilt es nun weiter zu verbessern.“

Der Verkehr nimmt stetig zu. Trotzdem konnte das Landespolizeikommando kürzlich eine äußerst erfreuliche Verkehrsbilanz für das vergangene Jahr präsentieren. So konnte etwa die Zahl der Verkehrstoten von 86 auf 39 gesenkt werden. „Ein gewaltiger Lichtblick in Sachen Verkehrssicherheit“ meinte auch Hansjörg Constantini, Vorstand der Abteilung Verkehrsrecht der Tiroler Landesregierung. Besonders in puncto Verkehrserziehung in Schulen, Straßenpräsenz und digitale Verkehrsüberwachung konnte laut Landespolizeikommandant Tomac viel erreicht werden. Aktuell sind bereits fast alle Radars auf digitale Technik umgestellt. Markus Widmann, Leiter der Landesverkehrsabteilung, strich Verbesserungspotential in Sachen Sicherheitsgurten hervor. So sind TirolerInnen vorne angschnallt (beste Quote österreich-weit), hinten jedoch lassen die Zahlen laut Verkehrskontrollen zu wünschen übrig. Auch Kdt. Tomac ruft zu Eigenverantwortung auf den Straßen auf: „Die öffentliche Hand kann vieles erreichen, in erster Linie müssen die VerkehsteilnehmerInnen selbst verantwortungsvoll unterwegs sein!“

Zur Sache: Das Verkehrsjahr 2010 in Zahlen
Die Tiroler Polizei hat im Vorjahr insgesamt 462.244 FahrzeuglenkerInnen wegen Tempo-überschreitung beanstandet. 7.248 LenkerInnen hatten nicht genügend Sicherheitsabstand eingehalten. Interessant auch: Rund 60 % aller Unfälle haben sich zwischen 12.00 und 19.00 Uhr ereignet.

Es wurden auch wieder vermehrt Alkoholkontrollen durchgeführt, bei insgesamt 156.064 Alkotests wurde in 4.376 Fällen eine Beeinträchtigung durch Alkohol festgestellt. Damit ergibt sich erstmals ein Rückgang bei den Alkoholdelikten.

19.815 „Gurtmuffel“ wurden 2010 bestraft. Nicht zuletzt durch die groß angelegte Kampagne „Klick – vorne Gurt, hinten auch“ wurde wichtige Präventionsarbeit geleistet. Hier gab es wie auch im Schwerverkehr einen Anstieg der Delikte. Beim gefährlichen Telefonieren am Steuer ergab sich sogar ein Plus von rund 30 %.

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