Willkommen in Schilda: Mühlauer Brücke ist teuer für Radfahrer

Gebot und Verbot: Monika R. wurden 35 Euro Strafe für das Radfahren aufgebrummt, sie hat nun erfolgreich beeinsprucht.
  • Gebot und Verbot: Monika R. wurden 35 Euro Strafe für das Radfahren aufgebrummt, sie hat nun erfolgreich beeinsprucht.
  • hochgeladen von Katja Urthaler (kurt)

Monika R. fährt jeden Tag mit dem Rad vom O-Dorf zur Arbeit in die Stadt. Dabei nimmt sie die Mühlauer Brücke. Der Retourweg wurde vor kurzem ärgerlich, als sie eine Strafe über 35 Euro bekam, weil auf dem Radweg das Fahren verboten ist. Auf der Westseite der Brücke darf man nur stadteinwärts fahren.
Aufgrund der unlogischen Beschilderung hat sie bei der Polizei beeinsprucht und gewonnen. Sie musste nicht zahlen. Für Vizebgm. Sonja Pitscheider ist die Beschilderung der Brücke ein Graus: "Ich habe von Anfang an gesagt, dass das unlogisch ist. Ich habe diesbezüglich in der Verkehrsbehörde nachgefragt, es hieß, man müsse das so machen, um den überbordenden verkehrstechnischen Auflagen zu genügen." Es geht um Auflagen und um die Haftung durch die Stadt, wenn etwas passiert. Der Gehsteig sei prinzipiell zu schmal für Radgegenverkehr. "Wir sind da schon lang dran, aber zuständig ist das Land. Die Mühlauer Brücke ist eine wichtige Verbindungsstrecke. Es hat mich sehr geärgert, dass bei Schwerpunktkontrollen hier kontrolliert wurde. Besser wäre es gewesen, man hätte die Radfahrer, die in der Innenstadt auf den Gehsteigen unterwegs sind, gestraft!", so Pitscheider. Sie wird auch weiterhin "fest dahinter" sein, dass endlich verbreitert wird.

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