Waffengewalt in Berg-Karabach beenden
Zeichen für Frieden am Rathausbalkon

Das Transparent am Balkon des Innsbrucker Rathauses ist ein Symbol für eine friedliche Lösung in der Region Berg-Karabach. | Foto: Stadt Innsbruck/R. Müller
  • Das Transparent am Balkon des Innsbrucker Rathauses ist ein Symbol für eine friedliche Lösung in der Region Berg-Karabach.
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  • hochgeladen von Nadine Isser

Mit einem sichtbaren Zeichen, einem Aufruf zum Frieden, ist seit 9. Oktober, der Balkon des Innsbrucker Rathauses geschmückt.

INNSBRUCK. Das Transparent mit dem Spruch eines römischen Dichters „Kein Heil ist im Krieg; den Frieden verlangen wir alle“ und dem Hashtag „#bergkarabach“ ist für Bürgermeister Georg Willi „ein Aufruf, die Waffengewalt in der Region Berg-Karabach zu beenden. Die Welt hört nicht an den Stadtgrenzen auf!“

Im Zusammenhang mit dem aktuellen Konflikt in Berg-Karabach im Kaukasus hat die österreichische Bundesregierung Österreich als Ort für Friedensgespräche angeboten. „Österreich hat als neutrales Land eine lange Tradition als Vermittler in internationalen Konflikten. Ich hoffe auf eine friedliche und gewaltfreie Lösung“, betont Bürgermeister Willi.

Auch eine Auto-Karawane durch Innsbruck war am Sonntag zu beobachten, dabei handelte es sich um eine Demonstration gegen die Türkei/Aserbaidschan/Erdogan, die trotz Waffenstillstand weiterhin Zivilistinnen und Zivilisten bombadieren, wie z.B. auch die Kathedrale von Shushi.

Die Anteilnahme in den Sozialen Medien ist recht groß, was auch die Reaktionen auf dieses Video zeigen:

(Text zum Video von Ilias Uyar: Aserbaidschan bombadierte die Kathedrale von Shushi. Das ist die Antwort der Menschen von Berg-Karabach auf den Angriffskrieg Aserbaidschans, der Türkei und den Erdogan-Jihadisten auf die Zerstörung der Heiligen All-Erlöserkathedrale. Der armenische Cellist Sevak Avanesyan spielt das Stück Krunk (Kranich) von Komitas Vartabed aus der schwer beschädigten Kathedrale. )

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