Die Stadt kündigt schon jetzt Veto an
Noch bevor die Entscheidung des Landes gefallen ist, legt sich die Stadt bei der Ferrariwiese fest.
"Sollte die Aushubdeponie an diesem Standort tatsächlich genehmigt werden, wird die Stadt Innsbruck von ihrem Berufungsrecht Gebrauch machen." Ungewohnt deutlich steckt Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider (Grüne) die Position der Stadt zur geplanten Erdaushubablagerung auf der Ferrariwiese ab. Zudem rechnet Pitscheider, die offen und offiziell eine Petition gegen das Projekt unterstützt, damit, dass im Zuge des Landtagswahlkampfes ohnehin noch sehr intensiv über dieses Projekt diskutiert werden wird.
Zugleich betont Pitscheider allerdings auch, dass die Stadt nicht umhin kommen wird, die Verantwortung für den in Innsbruck anfallenden Aushub zu übernehmen: "Wir werden geeignete Standorte suchen müssen." Die Errichtung einer Deponie in der Rossau schließt sie allerdings aus. "Dort wird ein Gewerbegebiet entstehen", so Pitscheider.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.