Leuchttürme der Stadt
Der Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP) geht weiter. Die Ergebnisse der letzten sowie zukünftige Projekte wurden vorige Woche beim Forum "Neue Energie für Innsbruck" im Rathaus präsentiert. So wurde im Rahmen dieses Forums vorgestellt: Die Umwandlung der Kläranlage in der Rossau in eine Energiezentrale für Biogas und die Abwärmenutzung des Brennerbasistunnels, die Energieoptimierung der Bobbahn Igls, die Sanierungen der IIG beim O-Dorf und Wohnheim Hötting sowie zukünftige Bauvorhaben. Auch die Handlungsfelder für wohnstandortsbezogenes Mobilitätsmanagement seitens der IVB und das Gemeinschaftsprojekt „Passivhauswohnanlage Vögelebichl“ waren dabei auf der Tagesordnung.
Überparteiliches Projekt
Der Innsbrucker Energieentwicklungsplan (IEP) dient als Energiestrategie der Stadt Innsbruck und wurde im Herbst 2009 als überparteiliches Projekt von GR Hans Haller initiiert. Bis 2025 soll der Energieverbrauch (ohne Verkehr) gesenkt werden: Um 24 Prozent bei Wärme, um 3 Prozent bei Strom und um 44 Prozent bei fossilen Energieträgern gegenüber heute. Damit soll eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 44 Prozent erreicht werden. Gleichzeitig wird die Verwendung von erneuerbarer Energie forciert – eine Erhöhung des Anteils um 27 Prozent ist planmäßig vorgesehen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.