Tourismuskolleg
Zahlreiche Erfolgsgeschichten beim Karrierefrühstück

- Direktor Christian Grote, LRtin Cornelia Hagele, Direktorstellvertreterin Sabine Ortner und Johannes Tilg
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Im Rahmen des Karrierefrühstücks im Tourismusolleg wurden den Besuchern aus Wirtschaft, Politik, ehemaligen Absolventen und so manchen aktuellen Studierenden nicht nur kulinarisch einiges geboten. Neben dem Netzwerken stand auch die Erfolgsgeschichten der Absolventen aus den vergangenen 49 Jahren im Mittelpunkt.
INNSBRUCK. Dass, die Berufsfelder nach dem Abschluss des Innsbrucker Tourismuskolleg breit gestreut sind, zeigte am Donnerstag das Karrierefrühstück am Campus beim Stift Wilten. Zahlreiche AbsolventInnen ließen mit ihren Präsentationen, tiefe Einblicke in ihre Karriere nach dem Abschluss zu. Eine dieser Geschichten ist beispielsweise die von Christian Oberleiter, nach seinem beruflichen Start bei der Tirol Werbung, wechselte er zur Swarovski – erst in Wattens, dann in Wien. Zwar fand dieses berufliche Abenteurer nach zwölf Jahren ein Ende, der Shuttlebus in die Kristallwelten, den er initiierte, ist jedoch noch immer auf der Straße unterwegs. Das mache ihn auch stolz, meint er vor den zahlreichen Gästen, zu denen neben einigen aktuellen StudentInnen auch Vertreter aus der Wirtschaft und Landesrätin Cornelia Hagele zählt. Dass das Berufsleben nicht nur aus Höhen besteht, weiß er ebenfalls aus eigener Erfahrung zu berichten. Als Selbständiger stand er mit dem Ausbruch der Pandemie plötzlich, ohne Aufträge da. Ein Schicksal, das viele teilten. Ein Job bei Eglo ging ihm letzter Sekunde durch die Lappen, doch beim Institute of Brand Logic erfüllt sich gerade sein Traum. "Wenn eine Tür zu geht, geht eine andere auf", macht Oberleiter vielen Zuhörenden Mut und appelliert an deren Hartnäckigkeit.

- Christian Oberleiter ist davon überzeugt, dass es jeder mit Einsatz schaffen kann.
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Erfolgsgeschichten begannen am Kolleg
Geschichten wie die von Oberleiter wurden an diesem Tage noch viele mehr ausgetauscht. So berichtete beispielsweise auch der stellvertretende Flughafendirektor Patrick Dierich, die Somelliere vom Hauben-Restaurant Schwarzer Adler, Hannah Unterberger, oder Johannes Tilg von der Wirtschaftskammer Tirol über ihre Karrierewege. So bunt die unterschiedlichen persönlichen Geschichten auch sind, eines eint sie. Alle haben ihr Rüstzeug am Tourismuskolleg Innsbruck erhalten. Nach der Matura oder einer Studienberechtigungsprüfung beispielsweise beim BFI kann die Ausbildung begonnen werden. Diese dauert vier Semester und wer sie abschließt, dem winkt der Titel der Tourismuskauffrau beziehungsweise des Tourismusfachmann. Auch ein weiterführendes Studium kann unter Anrechnung der zuvor erbrachten Leistungen am Standort begonnen werden. Die Ausbildung ist kostenfrei und Partneruniversitäten in Holland und England ermöglichen auch das Studieren im Ausland. Den Schritt ins Ausland, um zu erkennen, wie schön die Arbeit in der Tiroler Gastronomie ist, empfahl auch die anwesende Landesrätin Cornelia Hagele. Sie appelierte auch daran, dass sich besonders Frauen mehr zutrauen dürfen und daran, mehr in Vollzeit als in Teilzeit zu arbeiten. "Wir haben nicht zu wenige Arbeitskräfte, sondern zu wenig Arbeitszeiten", so Hagele.

- Celina und Barbora sind nicht nur Studentinnen des Kollegs, sie beweisen auch deren Internationalität.
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