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Historische Ausstellung auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach
10. März 2022, 12:06 Uhr
Am Mittwoch, dem 16. März, wird auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach die Wanderausstellung "Border(hi)stories - 100 Jahre Grenzgeschichte(n)" eröffnet, die sich mit der österreichisch-ungarischen Grenzregion befasst. Geöffnet ist sie bis Dienstag, dem 5. April, jeweils montags bis samstags von 10.00 bis 16.00 Uhr.
Eröffnung am 16. März um 18.30 Uhr
Bei der Ausstellungseröffnung am 16. März um 18.30 Uhr stehen die Ereignisse rund um den Südostwall im Mittelpunkt. Beim Bau dieses Systems aus Schützen- und Panzergräben ab Herbst 1944 waren zahlreiche ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter eingesetzt. Als die Rote Armee im März 1945 näher rückte, wurden deren Lager aufgelöst, die Zwangsarbeiter zu Fuß nach Mauthausen getrieben. Vielerorts, auch in Krottendorf bei Neuhaus, kam es zu grausamen Massakern.
Unter der Moderation von Walter Reiss referieren Ausstellungsleiter Franjo Steiner, Gerhard Baumgartner vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, der Historiker Michael Achenbach, Szabolcs Szita vom Holocaust-Dokumentationszentrums in Budapest und Udo Fellner, ehemaliger Direktor der Neuen Mittelschule Neuhaus am Klausenbach.
Anmeldungen zur Eröffnungsveranstaltung können unter 03329/43037 sowie unter benno.doeller@kultur-burgenland.at vorgenommen werden.
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