Blasmusikverband
Interview mit Jennersdorfs Bezirksobfrau Stephanie Klein

Stephanie Klein ist die neue Obfrau des Blasmusikverbands im Bezirk Jennersdorf, der neun Vereine umfasst. | Foto: Blasmusikverband Bezirk Jennersdorf
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HEILIGENKREUZ. Stephanie Klein, Bezirksobfrau des Blasmusikverbandes Jennersdorf im Gespräch über ihre Aufgaben, Bedeutung der Blasmusik und wie sie Frauen dazu ermutigen will, Verantwortung in den Vereinen zu übernehmen. 

REGIONALMEDIEN BURGENLAND: Seit wann sind Sie Obfrau?
STEPHANIE KLEIN: Der langjährige Obmann Anton Gangl hat mich vor rund einem Jahr angesprochen, ob ich nicht seine Nachfolgerin werden möchte. Da ich bereits Erfahrungen als Landesmedienreferentin und Stellvertreterin des Musikvereins Stadtschlaining hatte, war für mich der Schritt nicht sehr schwer. Seit rund einem Jahr bin ich mittels Kooptierung zur Obfrau gewählt. Die offizielle Wahl erfolgt heuer am 18. November.

Worin besteht ihre Aufgabe als Obfrau?
Ich bin das Bindeglied zwischen Landesblasmusikverband und den neun Vereinen im Bezirk. Dabei stehe ich den Obleuten unterstützend zur Seite. Mein Ziel ist es, dass Jüngere und vor allem Frauen mehr Verantwortung in ihren Vereinen übernehmen. Ich möchte zeigen, dass man vor nichts Angst haben muss, schon gar nicht vor Fehlern. Denn in der Blasmusik gibt es keine Fehler. Das Wichtigste ist, Freude dabei zu haben.

Welches Instrument spielen Sie und seit wann?
Ich spiele Querflöte. Mit acht Jahren habe ich mit dem Musizieren begonnen. Seit 24 Jahren gibt es nichts Schöneres für mich. Der Musikverein Heiligenkreuz ist seit zwei Jahren meine neue Heimat. Davor war ich jahrelang in Schlaining tätig. Seit heuer unterstütze ich auch die Kapelle Rudersdorf.

Welche Bedeutung hat für Sie die Blasmusik?
Ohne Blasmusik geht es bei mir nicht. Nach meinem Kind ist die Blasmusik der wichtigste Teil in meinem Leben. Es wird nichts anderes geben. Da macht es auch nichts aus, wenn man zu Hoch-Zeiten von Mitte April bis Ende Dezember jedes Wochenende unterwegs ist.

Wie hat sich die Corona-Pause auf die Vereine ausgewirkt?
Die blasmusikfreie Zeit war für viele hart. Nach fast eineinhalb Jahren Stillstand haben die ersten Kapellen im Mai wieder mit den Outdoor-Proben begonnen. Für heuer stehen noch Martini- und Weihnachtskonzerte an. Es ist zu hoffen, dass diese stattfinden können.

Wie steht es um den Nachwuchs?
In den Vereinen wird fleißig darauf geschaut, Kinder und Jugendliche für die Blasmusik zu begeistern. Da sind die Vereine sehr dahinter. Es gibt ab und zu Durststrecken, die zum Glück nicht lange andauern. Ich sehe daher keine Nachwuchssorgen. Auch Corona konnte das nicht verhindern.

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