Feuerwehr, Rotes Kreuz, Militär
340 Einsatzkräfte übten im S7-Tunnel Rudersdorf
Mit realitätsnahen Übungen bereiten sich die Feuerwehren entlang der Schnellstraße S7 auf deren Inbetriebnahme vor. Zuletzt versammelten sich 149 Feuerwehrleute aus dem Bezirk Jennersdorf sowie angrenzenden Bezirken und 190 weitere Einsatzkräfte im S7-Tunnel in Rudersdorf.
Busunfall und die Folgen
Übungsszenario war ein Busunfall, der einen Stau und in der Folge auch noch einen Auffahrunfall zwischen einem Pkw und einem Lkw auslöste. Ein Fahrzeug geriet in Brand. Die Einsatzkräfte hatten den Brand zu löschen, die Tunnelstruktur zu kühlen, Verletzte zu suchen und diese an das Rote Kreuz zu übergeben.
Ziel war es, die Kommunikation zwischen den einzelnen Einsatzorganisationen und der ASFINAG zu üben und abzustimmen, erklärte Bezirks-Tunnelreferent Thomas Braun, Kommandant der Feuerwehr Rudersdorf-Ort.
340 Einsatzkräfte
An der Übung beteiligten sich 149 Feuerwehrleute aus 22 Feuerwehren, 40 Helfer des Roten Kreuzes, 40 Soldaten mit 13 Fahrzeugen, 30 Mitarbeiter der ASFinAG samt Fahrzeugen, acht Mann von der Polizei sowie rund 40 Zivilisten. 35 Soldaten des Bundesheeres traten als Übungsdarsteller an.
Eröffnung am 22. März
Der Westteil der S7 von Riegersdorf bis Dobersdorf inklusive dem Tunnel Rudersdorf wird am 22. März eröffnet. Der einzige Straßentunnel des Burgenlandes ist 2,9 Kilometer lang.
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