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Bauarbeiter in Tunnel bei Dobersdorf verschüttet und gerettet
Beim Bau des Schnellstraßentunnels Rudersdorf ist heute, Dienstag, früh ein Arbeiter teilweise verschüttet worden. Der 44-Jährige konnte von seinen Kollegen rasch befreit werden und wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus Feldbach gebracht, hieß es von seiten des Bezirksfeuerwehrkommandos Jennersdorf.
Der Unfall ereignete sich in der Nähe des östlichen Tunnelportals bei Dobersdorf. Der Mann war laut Polizeiangaben mit dem Beseitigen von losen Betonteilen des Tunnels beschäftigt. Dieser Teil war bereits teilweise mit Eisenmatten und Beton gesichert. Aus bisher unbekannter Ursache löste sich ein Teil der Tunnelwand und verschüttete den darunter stehenden Mineur teilweise.
"Nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen speziellen Übungen und Schulungen hat die Rettungskette zwischen Feuerwehr, Rotem Kreuz und den zuständigen Mitarbeitern in der Baustelle perfekt funktioniert", so Feuerwehrsprecher Martin Ernst. Im Einsatz waren neben Rettungs- und Polizeikräften die Feuerwehren Rudersdorf-Ort und Deutsch Kaltenbrunn.
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