Baum fällt
Auch in Doiber werden zur Zeit aufgrund Käferbefalls Bäume geschlagen
Aufgrund des nassen Wetters haben sich die Holzarbeiten in den heimischen Wäldern um Wochen verzögert. Doch nun brüllen sie wieder die Motorsägen. Schwere Gefährte schieben sich über immer noch aufgeweichte Waldböden den Forstwegen entlang in die Wälder hinauf.
So gesehen in Doiber. Eine mächtige Fuhre an Baumstämmen liegt bereits am Weg zum Abtransport bereit. An einer riesigen Fichte wird eine Kette befestigt und die Wurfrichtung bestimmt. Ihre Minuten sind gezählt. Der Traktor zieht an.
Nun werden keilförmige Stücke aus dem Baum gehackt. Die Motorsäge kreischt auf, der Baum fällt. Die Richtung stimmt, alles gut gegangen. "An die 50 Jahre alt wird die Fichte sein", schätzt Helmut, einer der Holzfäller.
Die Arbeit geht weiter. In Rekordzeit werden die Äste entfernt und auf den bereitstehenden Traktor geladen. Diese werden in St. Martin an der Raab zu Hackschnitzeln verarbeitet. Alle grün gekennzeichneten Bäume sind vom Käfer befallen und müssen weg, bedauert Christian, der Waldbesitzer.
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