Grenzlandhalle Heiligenkreuz wird derzeit saniert
Innenleben, Technik, Sicherheitsausstattung auf neuestem Stand
In der Grenzlandhalle von Heiligenkreuz im Lafnitztal wird fleißig gearbeitet. Noch sind Elektriker und andere Handwerker am Werk, aber allerspätestens am 25. Oktober, wenn der Sportverein sein traditionelles Oktoberfest veranstaltet, sind alle in Auftrag gegebenen Arbeiten abgeschlossen.
Diese waren auch dringend notwendig. Die Bezirkshauptmannschaft Jennersdorf hat nämlich Ende Jänner wegen akutem Sanierungsbedarf die Benützung der 1972 errichteten Halle, die im Eigentum der Gemeinde steht, untersagt.
Rundum-Renovierung
Seit dem Frühjahr wird nun aufgerüstet. "Heizung, Elektrik, Lüftung, Dach, Sicherheitseinrichtungen", zählt Bürgermeister Edi Zach auf.
Die Heizung ist von Öl auf Gas umgestellt worden. Für die Heiztechnik ist ein eigener Zubau errichtet worden, für die Frischluftzufuhr ein eigener Lüftungskanal. Das Dach wurde ebenso saniert.
Neu sind auch die Sanitäranlagen wie Duschen, WCs und Umkleidekabinen. Die schadhaften Abflussrohre wurden neu verlegt.
Sicherheits-Ausstattung
Eine große Rolle spielt die Erfüllung der Sicherheitsvorschriften. Schließlich finden in der Grenzlandhalle Veranstaltungen mit bis zu 750 Leuten statt. Fluchttüren, Fluchtwege und Notbeleuchtung entsprechen allen aktuellen Kriterien. Die Zuschauergalerien bekommen eine Absturzsicherung aus Plexiglas, auch das große Eingangstor ist neu.
Für die Erneuerung der Grenzlandhalle nimmt die Gemeinde einiges Geld in die Hand. "Nach derzeitigem Stand werden die Kosten rund 220.000 Euro betragen", so Zach.
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