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Verkehrsminister Norbert Hofer wendet sich gegen medial vorgebrachte Befürchtungen, die Elektrifizierung der Bahnstrecke St. Gotthard - Jennersdorf - Graz würde zeitlich hinausgeschoben. "Die Elektrifizierung ist neu in den ÖBB-Rahmenplan 2018-2023 aufgenommen worden. Ich verwehre ich mich dagegen, wenn mit nachweislich falschen Behauptungen gearbeitet wird“, so Hofer gegenüber anderslautenden Aussagen von ÖGB-Vorsitzendem Erich Mauersics und LAbg. Ewald Schnecker (SPÖ).
Das Vorhaben sei mit Gesamtkosten von 121,9 Millionen Euro veranschlagt. Laut Rahmenplan seien die Planungen für die Zeit von 2018 bis 2020 vorgesehen, der Baubeginn für 2023.
Der Plan für den Zeitraum 2018 bis 2023 sei auf das Zielnetz 2025+ ausgerichtet, so Hofer. Wesentliche Aspekte seien die Schaffung der Voraussetzungen für den integrierten Taktfahrplan, ausreichend Kapazitäten für den Güterverkehr und die nachhaltige Weiterentwicklung des bestehenden Netzes. Insgesamt würden 13,9 Milliarden Euro in das Netz der ÖBB investiert.
Wagner widerspricht Schnecker
Als "künstliche Aufregung und viel Lärm um nichts" bezeichnete NR-Abg. Petra Wagner (FPÖ) die Aussagen von LAbg. Ewald Schnecker. Dieser hatte befürchtet, die Elektrifizierung würde dem "Sparstift geopfert". Sie habe bereits im Jänner Verkehrsminister Norbert Hofer zu einem Arbeitsgespräch getroffen und sich für das Projekt eingesetzt, berichtet Wagner.
Bahnhof und Vorplatz
An ÖBB und Gemeinde Jennersdorf richtet sich LAbg. Bernhard Hirczy (ÖVP) in diesem Zusammenhang mit seinem Anliegen: "Der Bahnhof Jennersdorf und der derzeitige Parkplatz gehören adaptiert und benutzerfreundlich gemacht", stellt er fest.
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