Schultheater als Gewaltprävention
- hochgeladen von Peter Sattler
„macht/schule/theater“ auch in Rudersdorf
Die NMS Rudersdorf beteiligte sich ebenfalls am Theaterprojekt „macht/schule/theater“. Die Präsentation der gewaltpräventiven Projektarbeit fand im Kultursaal der Gemeinde unter großer Anteilnahme der Eltern statt. Die fachliche Betreuung der Schauspielschüler erfolgte von „interACT“ aus Graz durch Mag. Gabriele Skledar und die Themen kreisten um Macht, Mobbing und physische Gewalt. Getextet wurde wie üblich in einer schuleigenen Schreibwerkstatt. Im Forumstheater schalteten sich Personen aus dem Publikum in die Szenen ein und versuchten den bedrohlichen Passagen eine freundlichere Wendung zu geben. Direktor Günter Mirth formulierte einleitend, dass durch das Stärken des Selbstwertgefühles und das Gemeinschaftsempfindens, dass zweifellos im gemeinsamen Spiel stattfindet, der Desintegration entgegengewirkt werden kann. Mit großer Freude beglückwünschte er seine Schüler, die er einmal wesentlich anders als im Klassenzimmer erleben durfte. Alfred Masal, Geschäftsführer des OHO, der die Projekte unterstützt, konnte demonstrieren, dass, wenn die Sprache aufhört, die Gewalt beginnt. Er schlüpfte in die Rolle eines Schülers und führte mit geschickt gewählten Worten weg von der Escalation.
Aktuelle Nachrichten aus dem Burgenland auf 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.