Festivalfonds, soziale Absicherung
Kulturreferenten aller neun Länder tagten in Eisenberg
Für eine bessere sozialrechtliche Absicherung von Kunstschaffenden und für die Einrichtung eines österreichischen Festivalfonds sprachen sich die Kulturreferenten der neun Bundesländer bei einer Konferenz in Eisenberg an der Raab aus, die von Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil geleitet wurde. Zuvor hatten die Landespolitiker das Künstlerdorf Neumarkt an der Raab besucht.
Der Festivalfonds solle sich auf überregionale und kulturtouristisch relevante Festivals konzentrieren, die starke künstlerische Strahlkraft haben. "Die bundesseitige Finanzierung der Festivals ist heterogen und reicht von gesetzlich garantierten Finanzierungsbeiträgen über langfristige Förderverträge bis hin zu individuellen Förderentscheidungen", so Doskozil. Die Bundesländer hätten den Wunsch ein Modell gemeinsam mit dem Bund ausdiskutieren. Einen Eingriff in bestehende Fördervereinbarungen oder -gesetze solle es aber nicht geben.
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