Halbjahresbilanz
Lenzing hatte Plus beim Umsatz, Minus beim Betriebsergebnis
Die Umsatzerlöse des Faserproduzenten Lenzing sind im ersten Halbjahr 2022 um 25,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, und zwar auf 1,29 Milliarden Euro. Als Hauptgrund nennt das Unternehmen mit seinen Standorten in Lenzing und Heiligenkreuz die höheren Faserpreise.
Das Ergebnis spiegele im wesentlichen die Kostenentwicklung an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten wider, von der die gesamte verarbeitende Industrie betroffen war, heißt es von Lenzing. Die Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten hätten sich erneut drastisch erhöht, nachdem der Kostendruck schon über das gesamte Jahr 2021 stetig gestiegen war. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen ging daher um 13,3 Prozent auf 188,9 Millionen Euro zurück.
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