Raffel-Lösung in Reichweite
Für das derzeit leer stehende Jennersdorfer Hotel Raffel inklusive Kulturzentrum zeichnet sich eine Lösung ab. Der Gemeinderat hat sich einstimmig auf "Rahmenbedingungen für einen möglichen Fortbestand" geeinigt.
Gemeinsam mit der Pannonia Projektentwicklung-GmbH will die Stadt an den Verlassenschaftsverwalter herantreten, der über die Immobilie nach dem Tod des früheren Besitzers Ernst Kampel-Kettner derzeit verfügt.
Stimmen Verlassenschaftsverwalter und Gläubiger zu, dann soll das Kulturzentrum an die Stadt und das Hotel samt Restaurant und Café an die Pannonia verkauft werden. Die Stadtgemeinde hat bereits im Vorjahr ein Kaufangebot für das Kulturzentrum vorgelegt.
Die Pannonia-GmbH mit ihrem Besitzer Claudio Cocca führt auch das Hotel "Eisenberg" in Eisenberg an der Raab.
"Unser Ziel ist es das Zentrum zu beleben, den Gastronomie- sowie Hotelbetrieb zu erhalten und als Stadtgemeinde das Kulturzentrum zu betreiben“, erklärte Vizebürgermeister Bernhard Hirczy nach der Gemeinderatssitzung.
Kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen in Jennersdorf sind derzeit aufgrund des fehlenden Saalangebots kaum möglich. Kommt es zu einer KUZ-Übernahme durch die Stadt, ist auch die nächste Ballsaison gerettet.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.