Abgerutschter Hang in Zahling stabilisiert
Mit enormem Aufwand wurde der Hang befestigt, der in den letzten Monaten ins Rutschen geraten war und das Haus der Familie Gibiser in Zahling bedrohte. Die Grabungs- und Entwässerungsarbeiten sind nun abgeschlossen.
Rund zwei Hektar groß ist das vom Hangrutsch betroffene Gelände. Der Druck des Erdreiches war so groß, dass das Wohnhaus der zehnköpfigen Familie und der angeschlossene Pferdehof in Bewegung gerieten und große Risse entstanden.
"Pro Jahr sind Haus und Hang fünf bis acht Zentimeter abgerutscht. Die Gefahr wurde immer größer“, so Bürgermeister Josef Pfeiffer.
Die Sanierungsarbeiten dürften den erhofften Erfolg bringen. "Die Drainagierungen arbeiten gut, das Erdreich verliert zusehends Wasser", berichtet Pfeiffer.
Die 170.000 Euro Gesamtkosten übernehmen zu 60 Prozent der Bund, zu 30 Prozent das Land und zu fünf Prozent die Gemeinde. Fünf Prozent sind Eigenanteil.
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