Architektur
Landesbaupreis 2018 und Kärntner Architekturstipendium vergeben

Vergabe Landesbaupreis 2018 und des Architekturstipendium des Landes Kärnten | Foto: Büro LHStv. Gaby Schaunig
  • Vergabe Landesbaupreis 2018 und des Architekturstipendium des Landes Kärnten
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Das Biohotel Gralhof und das Projekt "Neues Wohnen an der Glan" wurden mit dem Kärntner Landesbaupreis ausgezeichnet. Das bereits zweite Kärntner Architekturstipendium erhält Lukas Vejnik.

KLAGENFURT. Seit 1992 vergibt die Kärntner Landesregierung gemeinsam mit dem Architektur Haus Kärnten den Landesbaupreis.
Dieser geht an vorbildliche Bauten die den baukünstlerischen Raum, städtebaulichen Beziehungen, Planung, Funktion sowie die Verwendung und Verarbeitung zeitgemäßer Baustoffe und sinnvolle Energieverwendung vorbildlich berücksichtigen.

Landesbaupreis 2018

Der Landesbaupreis wurde gestern an das Biohotel Gralhof und das Projekt "Neues Wohnen an der Glan" verliehen.
Das Biohotel mitten im Naturpark Weißensee ist ein 520 Jahre alter Bauernhof, der unter dem Motto "weniger ist mehr" umgebaut wurde. Besonders beeindruckend sind die subtilen und überraschenden Raumeffekte.
Den Umbau leiteten Iuna und Lukas Negenborn vom Büro Xborn Bau Raum Gestaltung aus Graz.
Das Projekt "Neues Wohnen an der Glan" wurde von der Architektin Eva Rubin und dem Architekten Jürgen Wirnsberger konzipiert und geplant. Die zentralen Themen des Projektes waren leistbares Wohnen und Freiraumqualität im Übergang zum Grüngürtel. Dies wurde zusätzlich mit den Bedürfnissen der Bewohnern in Einklang gebracht.

Kärntner Architekturstipendium

Weiters wurde das Kärntner Architekturstipendium in Höhe von 10.500 Euro bereits zum zweiten Mal vergeben. Ziel des Jahresstipendiums ist die Schaffung einer dauerhaften Fördereinrichtung sowie die Verbindung und Bindung junger Kärntner Architekten.
Insgesamt wurden sieben Projekte eingereicht. Die unabhängige Fachjury entschied sich für das Projekt "Architektur. Kultur. Landschaft. Nachkriegsmoderne im alpen-Adria-Raum" von Lukas Vejnik.
Das Ergebnis des Projektes wird 2020 sowohl an der FH Kärnten in Spittal als auch im Haus der Architektur Kärnten präsentiert.

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