Soforthilfe
Auszahlungsrekord für Hilfe in besonderen Lebenslagen

Alleine im November wurden 240.000 Euro ausgezahlt. | Foto: grafikplusfoto/Fotolia

Im November hat das Land Kärnten einen Rekordbetrag von 240.000 Euro an Hilfszahlungen verzeichnet. Das Land rechnet mit anhaltend hohen Förderansuchen auch im nächsten Jahr.

KÄRNTEN. Insgesamt 240.000 Euro wurden allein im November an Hilfe in besonderen Lebenslagen (HIBL) ausgezahlt. Damit hat das Land Kärnten bereits am 21. August diesen Jahres die Jahressumme von 2019 um mehr als 100.000 Euro überschritten. Im Vorjahr betrug die durchschnittliche monatliche Auszahlungssumme rund 55.000 Euro.

Trend wird anhalten

Aufgrund der Corona-Situation hat das Land die HIBL-Auszahlungsmodalitäten so geändert, dass „die finanzielle Hilfe nicht nur schneller bei den Menschen ankommt, sondern auch in größeren Beträgen“, betont Prettner. Bis zum heutigen Tag wurden mehr als 2.700 Anträge positiv beschieden, im Vorjahr waren es 1.500. „Wir gehen davon aus, dass der Trend auch im Jahr 2021 anhalten wird.“ Und Prettner versichert: „Wir werden natürlich auch im nächsten Jahr niemanden im Stich lassen und so großzügig und so unbürokratisch wie möglich helfen.“ Erstmals wurden auch Ein-Personen-Unternehmen in das Programm aufgenommen. Rund 100 Ein-Personen-Unternehmen haben die Hilfe in Anspruch genommen.

Anträge können online unter www.ktn.gv.at/Service gestellt werden.

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